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Trading-Chance BASF: Das ist jetzt ein Szenario für einen „Inliner“!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Heute legte BASF die Quartalsbilanz nebst aktualisiertem Ausblick auf dem Tisch, auf die man mit Unruhe gewartet hatte. Eine günstige Basis für einen Inliner-Trade, denn wenn erst einmal alle relevanten News vorliegen, dürfte die Aktie eine Zeitlang weniger schwanken. Für Long- oder Short-Trades ist das ungünstig. Aber immer wenn es dort langweilig wird, wird es für einen Inline-Optionsschein spannend!

Die gut ausgefallenen Quartalszahlen waren den Anlegern bereits von der Veröffentlichung der vorläufigen Ergebnisse am 11. Juli bekannt, aber wichtiger war für die Trader natürlich der Blick auf das laufende Quartal bzw. der aktualisierte Gesamtjahresausblick. Der kam erst heute Früh … und er fiel durchaus respektabel aus:

In einem Umfeld wie diesem ist das ein solider Ausblick

Für das Gesamtjahr 2022 sieht BASF einen Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) zwischen 6,8 und 7,2 Milliarden Euro, bisher lag die Prognose bei 6,6 bis 7,2 Milliarden. Den Umsatz sieht das Unternehmen jetzt deutlich höher, zwischen 68 und 89 Milliarden, ursprünglich lag der Ausblick bei 74 bis 77 Milliarden. Dass man das obere Ende der Gewinnerwartung nicht nach oben korrigierte, trotz eines so viel höheren Umsatzes, ist den gestiegenen Preisen und Kosten geschuldet, nur:

Das war den Investoren ja schon im Vorfeld klar. Und dass man die Gewinnerwartung immerhin nicht senkte, sondern das untere Ende jetzt höher ansetzt, ist in einem Umfeld wie diesem aller Ehren wert. Aber warum zieht die Aktie dann nicht nach oben davon?

Weil man hier das Risiko von Produktionsausfällen oder zumindest massiv steigenden Energiekosten wegen der Gas-Krise eingepreist hat. Aber das ist eben für einen Inline-Optionsschein ideal: Die „bad news“ sind großenteils schon drin, hinzu kommt, dass man vorerst erwarten kann, dass es in Sachen Gasversorgung noch keine echte Entwarnung geben wird. Vor dem Blick auf den Chart aber für diejenigen, die sich mit dieser besonderen Form der Optionsscheine noch nicht auskennen, eine Definition:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Noch oben ist der Weg steinig, nach unten schon weitgehend ausgereizt

Wenn diese Unsicherheit über die Gasversorgung nicht wäre, hätte die BASF-Aktie da, wo sie jetzt nach diesem stetigen Abstieg notiert, nichts verloren. So aber bremst diese Unsicherheit die Käufer aus. Auf der anderen Seite hat man damit bereits das Risiko von Produktionsausfällen und einer deutlich schlechter als avisiert aussehenden Bilanz in den Kurs eingepreist. Kurz: Nach oben ist der Weg steinig, nach unten schon weitgehend ausgereizt. Das ist für einen Inline-Optionsschein ideal.

Quelle: marketmaker pp4

Wichtig ist nur, dass man genug Spielraum nach oben lässt, denn dass die Aktie in den kommenden Wochen noch über 20 Prozent weiter fällt, ist weniger wahrscheinlich, eine positive Wendung der Gemengelage könnte den Kurs aber nahezu explodieren lassen, deshalb muss man sicherheitshalber mehr Luft nach oben als nach unten lassen. Wir stellen Ihnen dafür folgenden „Inliner“ vor:

Trading-Chance mit einem BASF-Inliner mit Barrieren bei 33 und 59 Euro

Wir würden hierfür einen Inline-Optionsschein wählen, der mit Laufzeitende 16.09.2022 noch gut sieben Wochen Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 33 und 59 Euro einen soliden Sicherheitspuffer zum aktuellen Kursniveau der BASF-Aktie ausweisen.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten Société Générale angeboten, hat die WKN SN2JVP und hat derzeit einen Geld/Brief-Kurs von 8,22 zu 8,42 Euro, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von etwa 18,7 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände: 53,08 Euro,  56,06 Euro,  55,86 Euro

Unterstützungen:  39,32 Euro

Inline-Optionsschein auf die BASF-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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