Gold: Zielzone im Visier

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Der Goldpreis ist auf dem besten Wege, den fünften Tag in Folge nachzugeben.

Quelle: whiteMocca/Shutterstock.com

Das Fazit der jüngsten Betrachtung vom vergangenen Freitag lautete wie folgt: "Trotz der jüngsten Dollar-Schwäche gelang kein Ausbruch über den Widerstandsbereich um 1.800/10 USD. Auch die Abwärtstrendlinie im Tageschart muss nach wie vor als intakt erachtet. Es muss daher in den kommenden Handelstagen noch einmal eine technische Korrektur der jüngsten Kurserholung in den Bereich um 1.730/50 USD eingeplant werden." 

Zielzone im Visier

Direkt nach der Analyse letzte Woche ging es noch einmal ein paar Dollar je Feinunze gen Norden, die entscheidende Widerstandszone um 1.800 USD konnte allerdings erwartungsgemäß nicht geknackt werden.

Im Verlauf der aktuellen Handelswoche kennt das Edelmetall nur eine Richtung: Südwärts. Der Goldpreis hat im Wochenverlauf bislang an jedem einzelnen Handelstag nachgegeben per Tagesschluss, auch heute ist der Goldpreis bereits wieder gut 6 USD je Feinunze oder 0,34 Prozent im Minus.

Das Minimalziel für die avisierte Korrekturbewegung im Bereich 1.730/50 USD wurde heute bereits erreicht, das bisherige Tagestief lag knapp unterhalb der 1.750er Marke.

Wie geht`s weiter?

Das mittelfristig bullische Szenario mit einer weiteren Kaufwelle Richtung 1.850/60 USD ist nach wie vor denkbar, allerdings muss sich das Edelmetall hierfür in den kommenden Tagen im Bereich 1.720/50 stabilisieren und eine Trendwendeformation gen Norden ausbilden.

Diese liegt aktuell noch nicht vor. Entsprechend sollten sich die Gold-Bugs hier vorerst noch weiter in Geduld üben und warten bis ein Tagesreversal im genannten Bereich vorliegt da nicht auszuschließen ist, dass sich die aktuell laufende Abwärtswelle noch einmal Richtung 1.680/ 1.700 USD beschleunigt.

Quelle: Tradingview

Newmont Mining: Neues Jahrestief voraus

Minenwerte waren in der abgelaufenen Handelswoche wenig überraschend erneut unter Verkaufsdruck. 

Die Anteilsscheine von Newmont Mining sind auf bestem Wege, die jüngste Konsolidierung gen Süden hin aufzulösen und auf ein neues Jahrestief zu rutschen.

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