Nordex-Aktie

Nordex: Schon wieder gute Nachrichten – Jetzt kommt es auf die Zahlen im November an

onvista · Uhr
Quelle: nitpicker/Shutterstock.com

Der Windturbinenhersteller Nordex hat in letzter Zeit mehrere Großaufträge an Land gezogen, wie etwa in Polen und Kroatien. Gestern wurde ein neuer Auftrag bekannt, diesmal in Deutschland. Landwind, ein Betreiber von Windparks, hat bei Nordex 12 Turbinen mit einer Nennleistung von 81,6 MW bestellt. Sie sollen erst in einem Jahr in Betrieb gehen. Der Vertrag umfasst auch die Wartung für die nächsten 20 Jahre. Das Auftragsvolumen wurde nicht genannt.

Schlechte Nachrichten aus der Branche

In den ersten 9 Monaten des laufenden Jahres wurden mehr Windräder installiert als im Vorjahreszeitraum: Insgesamt ein Plus von 5,5 Prozent. Allerdings gibt es aus der Branche auch schlechte Nachrichten: Die Zahl der genehmigten Windräder ging in den ersten neun Monaten um 16,2 Prozent zurück. Insgesamt liegen noch nach Verbandsangaben Projekte bei den Behörden mit einer Nennleistung von 10.000 MW.

Erst mal Zahlen abwarten

Die Aktie von Nordex ist um knapp 1,5 Prozent auf rund 8,36 Euro gesunken. Anleger sollten bisher noch nicht zugreifen und erst die Quartalszahlen abwarten, die am 15. November veröffentlicht werden. Dann kann man sehen, ob der im SDax notierte Windturbinenhersteller sein Margenproblem in den Griff bekommen hat. Aber bis dahin heißt es: An der Seitenlinie bleiben.

Profitieren Sie von steigenden oder fallenden Kursen

Wer an die Trendwende bei Nordex glaubt und an den steigenden Kursen teilhaben will, kann in ein Long-Zertifikat (UK7WJB)* von UBS investieren. Der Hebel liegt bei 2,99 (Stand: 20.10.2022), die K.o.-Schwelle liegt bei 5,75 Euro bei unbegrenzter Laufzeit.

Wer glaubt, dass der steigende Aktienkurs von Nordex nicht von Dauer sein wird, kann in ein Short-Zertifikat (UK4W4H)* von UBS investieren. Der Hebel liegt bei 2,99 (Stand: 20.10.2022), die K.o.-Schwelle bei 11,05 Euro bei unbegrenzter Laufzeit.

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(mit Material von dpa-AFX)

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