Coca-Cola: Aktie steigt im vorbörslichen Handel – Umsatzprognose angehoben

Coca-Cola ist eine beliebte Aktie bei Kleinanlegern, die eine defensive Strategie verfolgen. Der Getränkekonzern schüttet seit über 102 Jahren Dividenden aus und hat seit 60 Jahren die Dividende kontinuierlich erhöht. Ihre Produkte finden selbst in Krisen ihre Abnehmer und schützt das Unternehmen damit ein Stück weit vor großen Umsatzeinbußen. Kein Wunder, dass die Aktie ihren Weg in die Depots zahlreicher Kleinanleger gefunden hat. Aber nicht nur Kleinanleger – auch die Börsenlegende Warren Buffett ist ein großer Coca-Cola-Fan. Seine Holding Berkshire Hathaway ist größter Einzelaktionär und hält 9,23 Prozent aller Anteile.
Coca-Cola hebt Umsatzprognose deutlich an
Heute hat der Getränkegigant Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt – und die sind wieder hervorragend. Der Gewinn je Aktie stieg von 0,65 Dollar im Vorjahresquartal auf 0,69 Dollar und hat damit die Prognosen weit hinter sich gelassen, die von 0,64 Dollar ausgingen.
Der Umsatz in Q3/22 kletterte um 1,1 Prozent von 10 Mrd. Dollar auf 11,1 Mrd. Dollar. Analysten rechneten mit einem Anstieg auf 10,52 Mrd. Dollar.
Coca-Cola hat dank der guten Zahlen seine Prognose für den Umsatz erhöht: Er werde nach den jetzigen Einschätzungen in diesem Jahr um 14 bis 15 Prozent wachsen. Bisher ging der Konzern von einem Wachstum in der Spanne zwischen 12 und 13 Prozent aus.
Im vorbörslichen US-Handel legte die Coca-Cola-Aktie schon jetzt um 2,9 Prozent zu. Eines hat sich mit diesen Zahlen nicht geändert: Coca-Cola bleibt weiterhin auch für Kleinanleger interessant. Die nächste Quartalsdividende in Höhe von 0,44 Dollar wird am 15. Dezember ausgezahlt.