Geldpolitik

Größter Zinsschritt seit 33 Jahren - Britisches Pfund verliert dennoch 2 Prozent

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Quelle: John New/Shutterstock.com

Die Bank of England hat heute den Leitzins um 75 Basispunkte auf 3 Prozent angehoben. Das war der größte Einzel-Zinsschritt der altehrwürdigen Notenbank seit 33 Jahren. Analysten hatten mit dem Schritt überwiegend gerechnet. Zuletzt hatte sie den Leitzins nur um 0,5 Prozentpunkte angehoben. Es ist die mittlerweile achte Zinserhöhung seit Dezember 2021.

Zinsschritt beflügelt nicht

Die (erwartete) Zinserhöhung wirkte sich allerdings nicht positiv für das Pfund aus, im Gegenteil: GBP/USD verliert am Nachmittag über 200 Pips oder mehr als 2 Prozent an Wert und rutscht unter die Marke von 1,1180 USD zurück.

Der Grund: Im Umfeld der Zinserhöhung gab die BoE bekannt, dass man für das gesamte Kalenderjahr 2023 sowie die erste Hälfte von 2024 mit einer Rezession in Großbritannien rechnet.

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