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Trading-Chance Merck: Seit Monaten seitwärts … ideal für einen „Inline-Trade“!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Der deutsche Pharmakonzern Merck wird 2022 gute Gewinne einfahren. Aber das weiß man längst, das ist im Kurs eingepreist. Auch, dass das Gewinnwachstum in den kommenden Jahren eher mäßig sein wird. Zugleich stützt Merck der Umstand, dass der Pharmasektor bei einer Rezession relativ stabil bleiben dürfte. Da geht also nach oben wenig, nach unten auch nichts … genau das wünscht man sich, wenn man einen Inline-Optionsschein einsetzt!

Eine Aktie, die man als Hort der Stabilität in einem stürmischen Umfeld ansieht, läuft nicht selten wie festgenagelt in einer Handelsspanne seitwärts. Fällt sie deutlicher, greifen die Anleger umgehend zu, weil Aktien wie Merck auf niedrigem Niveau die Chance versprechen, nicht mehr viel Risiko nach unten zu haben. Auf der anderen Seite jedoch nimmt man in einem Umfeld, in dem man insgesamt eher weniger Gewinne erzielt, auch den Gewinn mit, wenn sich der Kurs dem oberen Ende der Handelsspanne nähert. Bei Merck geht das, der folgende Chart zeigt es, bereits seit zehn Monaten so.

Unten Sprungtücher, oben Deckel: Genau das will ein Inline-Trader sehen

Die Stabilität der Perspektiven beim deutschen Pharmariesen Merck KGaA hat den Kurs der Aktie in einer Spanne zwischen 150 und 200 Euro „fixiert“. Dabei fällt auf, dass die letzten Zwischenhochs immer ein wenig niedriger liegen als die vorherigen, die Zwischentiefs zuletzt jeweils einen Tick höher. Das ist keine Garantie dafür, dass die Aktie nicht doch irgendwann aus dieser Handelsspanne ausbrechen wird, aber:

Quelle: marketmaker pp4

Wenn man eine nicht allzu lange Laufzeit für den Inline-Optionsschein wählt, ist die Chance, dass es zu einem großen Impuls kommt, der aus dieser breiten Spanne hinausführt und einen „Inliner“ dadurch ausknocken würde, überschaubar. Daher wollen wir hier mit einem Schein agieren, dessen Laufzeit bereits am 18. Januar endet. Aber vor den unten folgenden Details zu diesem Derivat die Erläuterung, was ein solcher, für viele immer noch exotisch wirkender Inline-Optionsschein genau ist.

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Merck Inline-Optionsschein mit Barrieren bei 150 und 200 Euro

Wir würden für einen solchen Trade auf Merck zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 18.01.2023 noch sechs Wochen Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 150 und 200 Euro außerhalb der Handelsspanne liegen und einen soliden Spielraum für Kursschwankungen bieten.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HC0FKV und hatte per Donnerstagabend einen Geld/Brief-Kurs von 8,57 zu 8,71 Euro, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von knapp 15 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  186,50 Euro,  189,70 Euro,  196,70 Euro,  199,10 Euro

Unterstützungen:  159,05 Euro,  155,90 Euro,  153,10 Euro

Inline-Optionsschein auf die Merck-Aktie

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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