Trading-Chance RWE: Weiterhin Top-Adresse für „Inline-Trading“!
Wir hatten in den vergangenen zwölf Monaten bereits vier Trades auf RWE mit einem Inline-Optionsschein erfolgreich beendet. Und so, wie sich Aktie und Lage derzeit darstellen, besteht eine gute Chance, dass auch der heute vorgestellte, fünfte Trade dieser besonderen Art erfolgreich endet. Denn RWE verharrt in einem Seitwärtstrend. Nicht gut für Trend-Trades. Aber ideal für einen „Inliner“!
RWE profitierte 2022 vom hohen Gaspreis, weil sich der Strompreis an den Kosten der teuersten Energiequelle orientiert. RWE hatte jedoch eine geringe Abhängigkeit von russischem Gas, hatte seinen Anteil an der Erzeugung von Strom durch erneuerbare Energie im Vorfeld deutlich ausgebaut und erzielte deshalb 2022 Rekordgewinne. Der Gewinnanstieg kann und wird 2023 nicht einfach so weitergehen, aber:
Solide Umsatz- und Gewinnperspektiven keilen den Aktienkurs ein – ideal!
Der vom Energiekonzern am 21. März ausgegebene 2023er-Ausblick weist eine Gewinnprognose auf EBITDA-Basis zwischen 5,8 und 6,4 Milliarden Euro aus. Das hieße, dass der Gewinn sich zumindest operativ auf dem Level von 2022 (6,31 Milliarden) halten könnte, wenn es ideal läuft. Das ist beeindruckend … aber es war dennoch nicht genug, um die Aktie aus ihrer schon seit dem Frühjahr 2022 bestehenden Seitwärtsspanne nach oben hinaus zu tragen. Andererseits …
… ist dieser Ausblick hinreichend positiv, um den Weg der Aktie nach unten bislang effektiv zuzustellen. Nur, wenn sich die Rahmenbedingungen deutlich eintrüben sollten, wäre es nachvollziehbar, wenn sich RWE-Aktie aus diesem Seitwärtstrend nach unten lösen würde. Die Chance, dass der Kurs auch in den kommenden Wochen innerhalb dieser Range verbleibt, ist also recht gut.
Wenn es nicht entscheidend vor- oder zurückgeht, ist das für Trend-Trades negativ. Aber für einen Inline-Trade ist das ideal, weshalb RWE sich hier als dankbare Basis anbietet. Bevor wir unten die konkreten Daten zu einem solchen Schein auf RWE abbilden, hier wie immer die Erläuterung, um was es bei diesen Inline-Optionsscheinen genau geht:
Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht
Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:
Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.
Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.
Trading-Chance mit einem RWE-Inliner mit Barrieren bei 32 und 46 Euro
Wir würden für einen Inline-Trade auf RWE zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 14.06.2023 noch gut zwei Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 32 und 46 Euro einen soliden Spielraum für Kursschwankungen bieten.
Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HC4DHC und weist aktuell einen Geld/Brief-Kurs von 8,55 zu 8,65 Euro aus, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von ca. 15,6 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.
Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.
Wichtige Chartmarken:
Widerstände: 41,83 Euro, 43,97 Euro
Unterstützungen: 37,36 Euro, 36,05 Euro, 34,40 Euro, 32,52 Euro
Inline-Optionsschein auf die RWE-Aktie
Basiswert | RWE |
---|---|
WKN | HC4DHC |
ISIN | DE000HC4DHC5 |
Typ | Inline-Optionsschein |
Emittent | UniCredit |
Laufzeit | 14.06.2023 |
Auszahlungsbetrag am Laufzeitende | 10,00 Euro |
Obere K.O.-Barriere | 46,00 Euro |
Untere K.O.-Barriere | 32,00 Euro |
Stoppkurs in der RWE-Aktie für die obere Barriere | 47,00 Euro |
Stoppkurs in der RWE-Aktie für die untere Barriere | 33,00 Euro |
Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:
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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.
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