Höhere Erzeugungskapazitäten treiben Windpark-Betreiber Encavis an
Julian Achleitner
Der Solar- und Windpark-Betreiber Encavis hat im ersten Quartal von seinen erweiterten Erzeugungskapazitäten und dem jüngsten Zukauf profitiert.
Trotz ungünstigerer Wetterbedingungen und leicht gesunkener Strompreise, schauen wir auf ein erfolgreiches erstes Quartal 2023.
Wichtigster Wachstumstreiber sei der planmäßige Kapazitätsaufbau des Wind- und Solarparkportfolios. Hier ist Encavis nach eigener Aussage auf einem guten Weg, die selbst gesteckten Ziele bis zum Jahr 2027 zu erfüllen.
Um dieses Ziel zu erreichen hat der im MDax notierte Konzern die Dividenden gestrichen.
Quartalszahlen Q1/23 Encavis im Überblick
| Kennzahl | Gemeldet | Prognose | Vorjahr |
|---|---|---|---|
| Umsatz | 98,8 Mio. EUR | 89,7 Mio. EUR | 90,4 Mio. EUR |
| ber. EBITDA | 64,3 Mio. EUR | 64,4 Mio. EUR | 58,5 Mio. EUR |
| ber. EBIT | 35,3 Mio. EUR | 34,8 Mio. EUR | 28,7 Mio. EUR |
| ber. Gewinn | 16,6 Mio. EUR | - | 14,2 Mio. EUR |
Die Encavis-Aktie profitierte von diesen Zahlen, wenn auch nur leicht. Im frühen Handel stieg sie auf 15,995 EUR und liegt damit 0,44 Prozent im Plus.
Positiv ist auf jeden Fall, dass Encavis im Rahmen seiner Wachstumsstrategie die Dividenden gestrichen hat. Kapitalabfluss kann im Rahmen einer sinnvollen Expansionsstrategie hinderlich sein.
(mit Material von dpa-AFX)
| Einstellungen | Aktueller Kurs | Perf. akt. Perf. 1 Jahr | Chart 1 Jahr | Einstellungen |
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