EUR/USD Wochenausblick: Bringen die US-Inflationsdaten Rückenwind für die Bullen?

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Quelle: CeltStudio/Shutterstock.com

Rückblick:

Das Fazit vom vergangenen Montag lautete wie folgt:

“Mit dem Rücksetzer in den unteren 1,08er Bereich zum Wochenausklang dürfte die Zwischenkorrektur im EUR/USD abgeschlossen worden sein. Geling ein Anstieg über den kurzfristig relevanten Abwärtstrend im 4-Stundenchart wäre eine neue Kaufwelle in den Bereich 1,1050 bis 1,1150 USD zu favorisieren. Oberhalb von 1,0830 USD ist dies die favorisierte Variante für die kommenden Handelstage, erst unterhalb von 1,0830 USD bekommen die Bären neuen Rückenwind.“

Die angesprochene 1,0830er Unterstützung wurde im Wochenverlauf noch einmal angetestet aber nicht unterboten. Nach den etwas schwächer als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten stieg EUR/USD dann am Freitagnachmittag um gut 100 Pips, ein Sprung über die 1,10er Marke gelang allerdings bislang nicht.

Ausblick:

Nach den US-Arbeitsmarktdaten am vergangenen Freitag startet die neue Woche zunächst eher ruhig. Das Highlight der Handelswoche sind ohne Zweifel die US-Konsumentenpreise am Mittwochnachmittag - Hier dürfte es ordentlich Bewegung geben sollten die Daten von den Erwartungen der Volkswirte abweichen (Erwartet wird ein Rückgang von 4 auf 3,1 Prozent). Am Donnerstag stehen dann die Produzentenpreise auf dem Kalender und am Freitag das vorläufige Verbrauchervertrauen der Uni Michigan.

Charttechnischer Ausblick:

Die 1,0830er Marke hat gehalten und der Abwärtstrend im 4-Stundenchart wurde mittlerweile klar und deutlich überboten. Das Fazit der vergangenen Woche steht daher unverändert - so lange der Index nun nicht wieder per Stundenschlusskurs unter 1,0900 USD abrutscht, wird aus charttechnischer Sicht eine Kaufwelle in den Bereich 1,1050/99 USD präferiert.

Wichtige Events für EUR/USD im Wochenverlauf:

Montag: nur Daten aus der 2. Reihe

Dienstag: 11 Uhr ZEW Index

Mittwoch: 14:30 US Konsumentenpreise (CPI-Index)

Donnerstag: 14:30 US Produzentenpreise (PPI Index)

Freitag: 16 Uhr vorl. Verbrauchervertrauen Uni Michigan

Quelle: Tradingview

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