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Trading-Chance Porsche Vorzugsaktie: Jetzt machen die Bären richtig Druck!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Grundsätzlich waren die Halbjahreszahlen der Porsche AG sehr gut, der Gewinn stieg sogar etwas mehr als erwartet, basierend auf stabilen Gewinnmargen und einem steigenden Absatz. Aber die Aktie regierte nicht positiv, testete am Tag der Bilanzveröffentlichung sogar die entscheidende Unterstützungszone … die auch jetzt noch unmittelbar im Feuer steht. Eine Trading-Chance Short.

Der Gewinn pro Aktie steigt wie auf Schienen, selbst die Corona-Phase konnte den Anstieg nicht bremsen. Und auch, wenn die gerade erst im Herbst 2022 an die Börse gegangene Sportwagenschmiede Porsche AG (nicht zu verwechseln mit der ebenfalls im DAX notierten und schon länger gelisteten Porsche Automobil Holding) in Bezug auf das zweite Halbjahr auf ein herausforderndes Umfeld hinwies, gehen die Akteure und Analysten dennoch davon aus, dass auch 2023 mit einem Rekordgewinn abgeschlossen wird.

Die Analysten sind nicht allzu begeistert

Doch das Chartbild passt dazu ganz und gar nicht: Dort sieht man eine Toppbildung. Und dazu noch eine, die gerade unmittelbar vor ihrer Vollendung steht. Wo liegt das Problem? Es liegt an der für einen Automobilhersteller hohen Bewertung der Aktie. Begründet wird das zwar mit dem stetigen Wachstum der Luxusklasse und den höheren Gewinnmargen gegenüber den Massenherstellern. Aber die Bewertung ist dennoch schon sehr hoch … und deutlich zu hoch, wenn diese Serie stetigen Wachstums eben doch abbrechen sollte. Was man nicht zuletzt auf die heute vorgelegten, sehr schwachen Importzahlen Chinas als wichtigem Absatzmarkt besser nicht ausschließen sollte.

Zwar liegen die Einstufungen der Analysten immerhin in der Mitte zwischen „Halten“ und „Kaufen“ und deren durchschnittliches Kursziel mit im Schnitt 120,40 Euro noch über dem aktuellen Kurs der Porsche-Aktie. Aber nicht weit darüber … und vor allem: Es liegt im Bereich des bisherigen Hochs. Da stellt sich vielen gerade jetzt, nachdem die Bilanz auf dem Tisch liegt und keine Käufe nach sich zog, die Frage: Warum jetzt, auf diesem Niveau, einsteigen? Und es scheint, dass das bärische Lager dieses Zaudern zu nutzen gedenkt.

Je öfter eine Supportzone getestet wird, desto „weicher“ wird sie

Der Chart zeigt eine auffällige Toppbildung in der Aktie, wobei die entscheidende Unterstützungszone zwischen 106,60 und 107,20 Euro in den letzten Monaten in immer kürzeren Abständen getestet wurde … und die Gegenbewegungen nach oben immer schwächer und kurzlebiger wurden. Ein klares Signal dafür, dass das bärische Lager Druck macht.

Quelle: marketmaker pp4

Da geht es dann nur noch um die Frage, ob und wann die im Markt liegenden Kauforders in diesem Supportbereich abgearbeitet werden. Zur Stunde ist da noch nicht gelungen. Aber ob es sehr kurzfristig dazu kommt oder noch ein paar Tage oder gar Wochen dauert: Da jetzt neue Argumente zum Kauf der Aktie rar sind und sich unterhalb dieser charttechnischen Auffangzone erst einmal keine Unterstützung von Belang anbieten würde, ist die aktuelle Konstellation für risikofreudige Trader, die einer charttechnischen Entscheidung auch mal vorgreifen, eine hoch spannende Situation.

Trading-Chance für Trader mit Freude am Risiko

Wir haben hierfür ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UBS für Sie herausgesucht. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 142,707 Euro, daraus errechnet sich aktuell ein Hebel von 3. Den Stop Loss würden wir bei 116,50 Euro in der Aktie ansiedeln, das entspräche einem Kurs von ca. 2,60 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf die Porsche Vorzugsaktie lautet UK8FKY.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  109,98 Euro,  116,40 Euro,  120,80 Euro  

Unterstützungen:  107,20 Euro,  106,60 Euro,  93,70 Euro,  91,00 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG Vorzugsaktie

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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