DAX: Abwärtssog weiter präsent

Financial Service Group · Uhr

Der DAX startete etwas fester in die neue Handelswoche, konnte aber keine nachhaltigen Impulse setzen und bewegte sich intraday innerhalb der Handelsspanne aus der Vorwoche. Unterdessen nehmen die Abwärtsrisiken durch ein symmetrisches Dreieck weiter zu, falls die Vorwochentiefs nachhaltig gerissen werden sollten.

Demnach wären unterhalb eines Niveaus von 14.630 Punkten sofortige Abschläge auf 14.585 und darunter 14.458 Punkte möglich. Eine überschießende Welle könnte sogar bis an 14.200 Punkte heranreichen.

Auf der Oberseite kann erst oberhalb von 14.818 Punkten sowie den EMA 50 bei 14.856 Zählern eine Aufwärtsvariante zurück an 15.150 Punkte abgeleitet werden.

Erste wichtige Nachrichten hat Japan in der Nacht zum Dienstag mit der Bekanntgabe der geldpolitischen Entscheidungen geliefert, zeitgleich wurden die Arbeitslosenquote, Einzelhandelsumsätze sowie die Industrieproduktion per September gemeldet. China hat nur wenig später dem CFLP-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor per Oktober nachgezogen, Frankreichs BIP Q3 (1. Veröffentlichung) steht zu 7:30 Uhr auf der Agenda, gefolgt von europaweiten Verbraucherpreisen (Vorbschätzung) um 11:00 Uhr.

Der US-Arbeitskostenindex aus dem dritten Quartal steht um 13:30 Uhr zum Abruf bereit, um 13:55 Uhr folgen noch Redbook-Einzelhandelsumsätze aus der Vorwoche. Um 14:00 Uhr werden der Case-Shiller- und FHFA-Hauspreisindex per August veröffentlicht. Um 14:45 Uhr geht es mit dem Chicago-Einkaufsmanagerindex per Oktober weiter.

DAX (Tageschart in Punkten)

Tendenz:

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 14.818 // 14.948 // 15.000 // 15.060 // 15.150 // 15.244
Unterstützungen: 14.664 // 14.585 // 14.458 // 14.410 // 14.181 // 14.037

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