DAX: Aufschwung ebbt ab

Financial Service Group · Uhr

Vor dem Hintergrund schwächerer US-Märkte konnte der Deutsche Aktienindex DAX lediglich in der ersten Tageshälfte frische Wochenhochs markieren, musste sich anschließend aber dem Abgabedruck aus den USA beugen. Damit stellt der Bereich um 15.200 Punkten zunächst eine zu hohe Hürde dar, die wahre Herausforderung für das heimische Leitbarometer kommt aber erst noch.

Vor diesem Hintergrund sollten sich Investoren von nun an auf einige Tage einer Schwächephase einstellen, unterhalb des 50-Tage-Durchschnitts von 15.073 Punkten drohen Abschläge auf 14.949 Zähler, wodurch auch eine in der letzten Woche gerissene Kurslücke geschlossen werden dürfte. Zeitgleich könnte dies mit einem Ende der Konsolidierung an den US-Märkten einhergehen.

Gelingt dagegen ein überraschender und unmittelbarer Ausbruch mindestens über 15.400 Punkte, könnten Ziele bei 15.575 und 15.706 Punkten für den DAX ausgerufen werden.

Erste Wirtschaftsdaten wurden in der Nacht zum Donnerstag mit dem japanischen Leistungsbilanzsaldo aus September (saisonbereinigt) sowie der Kreditvergabe aus Oktober gemeldet, China hat mit Erzeuger- und Verbraucherpreisen per Oktober nachgezogen. Erst ab 10:00 Uhr trudeln erste Impulse aus dem Euroraum mit dem EZB-Wirtschaftsbericht ein. Ab 14:30 Uhr folgen frische Daten zu Erstanträgen sowie fortgesetzten Anträgen auf Arbeitslosenhilfe der US-Amerikaner aus der Vorwoche.

DAX (Tageschart in Punkten)

Tendenz:

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 15.297 // 15.441 // 15.515 // 15.542 // 15.600// 15.706
Unterstützungen: 15.060 // 15.000 // 14.926 // 14.818 // 14.750 // 14.664

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