DAX: EMA 50 muss fallen

Financial Service Group · Uhr

Der deutsche Leitindex DAX musste zu Beginn des Handels noch einen kleinen Knick verarbeiten, schüttelte seine Intraday-Schwäche relativ schnell ab und kehrte ins Plus zurück. Die Gewinne blieben aber überschaubar, derzeit blockiert noch der EMA 50 einen erfolgreichen Folgeanstieg.

Die zu Beginn dieser Woche vorgelegten Wirtschaftsdaten für Deutschlands zeigt die heimische Wirtschaft weiterhin in einer schwierigen Lage, für dieses Jahr wird im Mittel von einer Stagnation um minus 0,3 Prozent ausgegangen.

Um die noch laufende Stabilisierung in einen Anstieg umzuwandeln, bedarf es Notierungen oberhalb des EMA 50 sowie 16.668 Punkten.

Auf der Unterseite dürfte das 2021‘er Hoch bei 16.290 Punkten aber erst unterhalb von 16.448 Zählern angesteuert werden. Ein weiteres Ziel darunter könnte sogar bei 16.000 Punkten für den DAX-Index liegen.

Erste Wirtschaftsdaten hat Japan in der Nacht zum Dienstag mit Zahlen zu den Ausgaben privater Haushalte aus Dezember und den Verbraucherpreisen aus dem Großraum Tokio (Kernrate) per Januar vorgelegt. Deutschlands Erzeugung im produzierenden Gewerbe per November steht um 8:00 Uhr auf der Agenda, gefolgt von Frankreichs Handelsbilanzsaldo per November um 8:45 Uhr.

Um 10:00 Uhr meldet sich Italien mit seiner Arbeitslosenquote zu Wort, nur eine Stunde später geht es mit der europaweiten Arbeitslosenquote weiter. Genau zur Mittagsstunde wird der NFIB Small Business Index per Dezember vorgestellt, ab 14:30 Uhr geht’s mit dem US-Handelsbilanzsaldo per November weiter, gefolgt von den Redbook-Einzelhandelsumsätzen aus der Vorwoche um 14:55 Uhr.

DAX (Tageschart in Punkten)

Tendenz:

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 16.783 // 16.963 // 17.010 // 17.037 // 17.079 // 17.090
Unterstützungen: 16.528 // 16.455 // 16.394 // 16.317 // 16.290 // 16.200

Interessenkonflikt

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