Trading-Chance Deutsche Bank: Die Bullen lassen sich nicht abweisen
Der September startete am deutschen Aktienmarkt wie der August: schwach. Doch ein DAX-Titel fällt aus der Reihe: Die Aktie der Deutschen Bank versucht sich gerade an einem Befreiungsschlag ... und die Bullen haben dafür durchaus taugliche Argumente. Eine Trading-Chance Long.
Das Ergebnis des zweiten Quartals war tadellos. Wie schon in den Vorquartalen läuft es operativ gut, besser als im Vorjahr, besser als seitens der meisten Analysten prognostiziert. Und wenn man bedenkt, dass die hohen Zinslevels zwar eine höhere Rendite ermöglichen, die Finanzierungsnachfrage da aber dagegenhält, ist diese Performance des Geldinstituts aller Ehren wert. Trotzdem brach die Aktie im April, kurz nach Vorlage ebenso guter Ergebnisse zum ersten Quartal, ein ... und absolvierte bis vor einigen Wochen eine umfassende Korrektur. Ein wichtiger Grund dafür löst sich indes langsam auf:
Das Damoklesschwert Postbank verliert an Schärfe
Davon abgesehen, dass die Deutsche Bank-Aktie zuvor stark gelaufen war, so dass eine Korrektur nicht überraschen durfte und sie Anfang August mit dem Gesamtmarkt in die Tiefe gerissen wurde, wirkte der Umstand negativ, dass man eine gewaltige Summe als Rückstellung für den Ausgleich von Forderungen im Zusammenhang mit der Übernahme der Postbank aufwenden musste.
Aber am 21. August konnte man eine Einigung mit Klägern vermelden, die gut 60 Prozent der Forderungssumme ausmachten, zuletzt einigte man sich noch mit dem „Effecten-Spiegel“. Auch, wenn trotzdem noch Forderungen ausstehen: Die bisherigen Einigungen lagen insgesamt auf einem Level, der unter der dafür zurückgelegten Summe blieb. Dieses Damoklesschwert verliert also sukzessiv an Schärfe.
Hinzu kommt, dass die Deutsche Bank im Zuge der Zahlen zum zweiten Quartal im Juli meldete, dass der Start ins aktuell laufende Quartal gut verlaufen sei. Und das honorieren auch die Analysten: Das durchschnittliche Kursziel liegt derzeit um 19,30 Euro, nahezu alle bewerten die Bank-Aktie als kaufenswert, Verkaufen-Einstufungen gibt es keine. Und auch die Charttechnik macht jetzt ein Long-Engagement interessant:
Auffallende, relative Stärke zum DAX
Im Gegensatz zum DAX fiel der Start der Aktie in den September bislang positiv aus. Statt wie der Gesamtmarkt abzurutschen, hält sich der Kurs eisern über der kurzfristigen Aufwärtstrendlinie und versucht sich am Ausbruch über den im April etablierten Abwärtstrend.
Die Hartnäckigkeit des bullischen Lagers in Verbindung mit den positiven Einstufungen durch die Analysten und den bislang absolut überzeugenden Quartalsergebnissen bilden eine Mixtur, die der Deutschen Bank-Aktie auch in den kommenden Wochen die Chance bieten, besser zu laufen als der Markt. Solange der Kurs diese Abwärtstrendlinie noch nicht signifikant überboten hat, bleibt ein Long-Trade zwar noch hoch spekulativ ... ist aber zugleich hoch interessant: Ein Long-Trade für Risikofreudige.
Long-Trade ... noch ist es einer für Risikofreudige
Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Long mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten HSBC vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 10,212 Euro, daraus errechnet sich ein Hebel von 3,15. Den Stop Loss würden wir bei 13,70 Euro in der Aktie platzieren, das entspricht im Zertifikat einem Kurs von ca. 3,45 Euro. Die WKN dieses Long-Zertifikats auf die Deutsche Bank-Aktie lautet HS2N0M.
Wichtige Chartmarken:
Widerstände: 15,68 Euro, 15,90 Euro, 17,01 Euro
Unterstützungen: 14,40 Euro, 13,90 Euro, 13,82 Euro, 12,27 Euro
Knock-Out Zertifikat Long auf die Deutsche Bank
Basiswert | Deutsche Bank |
WKN | HS2N0M |
ISIN | DE000HS2N0M9 |
Basispreis | 10,212 Euro |
K.O.-Schwelle | 10,212 Euro |
Laufzeit | open end |
Typ | Knock-Out Zertifikat Long |
Emittent | HSBC |
Hebel | 3,15 |
Stop Loss Zertifikat | 3,45 Euro |
Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:
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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.
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