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Immobilienbranche steckt weiter im „Patt“:

Trading-Chance Vonovia: Ein sehr guter Kandidat für einen „Inline-Trade“

Trading-Chance-Redaktion · Uhr

Die Aktie des Immobilienkonzerns Vonovia präsentiert sich zwar auf kurzfristiger Ebene volatil, auf einen nachhaltigen Trend auf mittelfristiger Ebene warten die Anleger indes seit längerer Zeit Vergebens. Grund: Die Immobilienbranche tritt auf relativ schwachem Niveau auf der Stelle. Und da kurzfristige Besserung nicht in Sicht ist, bleibt die Aktie, die sich schon mehrfach als Basis für einen Inline-Optionsschein bewährt hat, weiter ein Kandidat für den Einsatz dieses „Exoten“.

Quelle: onvista

Wir hatten Mitte Oktober einen erneuten Inline-Trade auf die Vonovia-Aktie vorgestellt. Der läuft zwar noch bis Mitte Januar, aber angesichts der für Inline-Optionsscheine unverändert günstigen Ausgangslage bei der Aktie des Immobilienkonzerns ließe sich bereits jetzt ein neuer Trade nachschieben, denn:

Die Rahmenbedingungen verhindern große Trendimpulse

Der Immobilienkonzern Vonovia sitzt weiterhin zwischen zwei Stühlen. Einerseits profitiert man von einer hohen Mietnachfrage und stabilen Mieten, andererseits drücken gegenüber früheren Jahren deutlich höhere Bau- und Renovierungskosten auf die Gewinne. Letzteres wird durch langsam wieder etwas sinkende Zinsen zwar gelindert. Aber mittlerweile weiß man, dass die EZB die Sache vorsichtig angeht. Und selbst wenn sich die Zinssenkungen beschleunigen würden, würde das nur wieder ein neues „einerseits, andererseits“, führen, denn:

Quelle: marketmaker pp4

Sollte die EZB die Zinsen doch noch schnell und weitreichend senken, dann als Reaktion auf einen abrupten Stopp der Inflation, womöglich sogar auf fallende Preise. Die aber nur dann zu erwarten wären, wenn die Konjunktur noch stärker wegbricht, was dann aber auch auf die Preise für Wohnungen und die Zahlungsmoral drücken würde. So gesehen bleibt es dabei: Vonovia sitzt zwischen den Stühlen, was eine Entscheidung, ob man hier auf der Long- oder der Short-Seite besser aufgehoben wäre, zu einem Lotteriespiel macht.

Gerade in solchen Situationen sind Inline-Optionsscheine eine hoch interessante Alternative, denn da ist es egal, ob eine Aktie kurzfristig nach oben oder unten ausbricht, solange sie dabei nicht eine festgelegte Spanne verlässt. Bevor wir Ihnen unten die Daten unseres dazu vorgestellten „Inliners“ vorstellen, hier eine Erläuterung, wie genau ein solcher Inline-Optionsschein funktioniert:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Vonovia-Inliner mit Barrieren bei 24 und 35 Euro

Wir schlagen für diesen Trade einen Inline-Optionsschein vor, der mit Laufzeitende 21.03.2025 noch knapp drei Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 24 und 35 Euro einen ordentlichen Sicherheitspuffer zum aktuellen Kursniveau der Aktie ausweisen, zumal die Aktie momentan in der Mitte dieser Spanne notiert.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN UG10G0 und weist aktuell einen Geld/Brief-Kurs von 7,96 zu 8,09 Euro aus, so dass man bei Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von ca. 23,5 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  29,92 Euro,  30,21 Euro,  33,66 Euro,  33,93 Euro

Unterstützungen:   28,47 Euro,  25,89 Euro,  24,27 Euro,  23,74 Euro

Inline-Optionsschein auf die Vonovia-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

Disclaimer: Die Trading-Chance ist ein Service der onvista media GmbH in Kooperation mit dem Dienstleister RealMoneyTrader. Für die Produktauswahl und den Inhalt des Artikels ist allein der genannte Dienstleister verantwortlich. Der Dienstleister versichert, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden. Wir weisen Sie darauf hin, dass die onvista media GmbH aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation mit angezeigten Emittenten von Zertifikaten eingegangen ist. Weiterhin empfehlen wir Interessenten vor einem möglichen Investment in die in diesem Artikel genannten Finanzinstrumente den jeweils relevanten und rechtlich ausschließlich maßgeblichen Wertpapierprospekt (Basisprospekt, die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen sowie etwaige Nachträge dazu) auf der Seite des jeweiligen Emittenten oder Ihrer depotführenden Stelle oder Handelspartner zu lesen, um sich möglichst umfassend zu informieren. Insbesondere gilt dies für die Risiken eines möglichen Investments in die genannten Wertpapiere. Die Darstellung und der Service sind eine Werbemitteilung und erfüllen nicht die Voraussetzungen an einen unabhängigen Research bzw. eine Anlageempfehlung.

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