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Inline-Trade auf Netflix

Trading-Chance Netflix: Auf Trend folgt Konsolidierung

Trading-Chance-Redaktion · Uhr

Die Netflix-Aktie hat sich seit dem 2022er-Tief nahezu versechsfacht und ist auch in der jüngeren Vergangenheit einer der absoluten Top-Performer gewesen. Binnen der hinter uns liegenden sechs Monate legten die Papiere des Entertainment-Dienstleisters um knapp 50% zu. Nun ist die Rallye soweit fortgeschritten, dass ein Übergang in eine Konsolidierung wahrscheinlicher wird. Genau solche Übergänge bieten sehr lukrative Chancen für Inline-Optionsscheine, da diese noch auf die jüngste Volatilität gepreist sind und somit Top Rendite-Chancen für risikofreudige Marktteilnehmer bieten.

Quelle: onvista

„Boom and Bust“ lautete das Motto für den Netflix-Aktienkurs im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie. Hatte sich der Kurs zunächst von 300 auf  etwa 700 Dollar mehr als verdoppelt, so brachen die Notierungen anschließend auch wieder senkrecht ein. Während der Pandemie und angesichts der umfassenden Lockdown-Maßnahmen weltweit fand Netflix einen unglaublichen Zustrom. Das wirkte sich in Form einer (positiven) Anpassung der Marktkapitalisierung auf den Aktienkurs aus. Doch als dann die Abonnentenzahlen wieder stagnierten, man weniger Neukunden gewann und auch die Preise erhöhte, war die Euphorie der Anleger dahin. Sie verkauften! 2022 markierte die Netflix-Aktie ein Zwischentief bei zirka 167 US-Dollar. Von dort aus liefen die Notierungen in einer beispiellosen Rallye bis heute nahezu ohne nennenswerte Unterbrechungen aufwärts. Diese Neubewertung der Aktie kommt nicht von ungefähr. Das Unternehmen verzeichnet eine unglaubliche Entwicklung und brilliert mit fantastischen Zahlen auf allen Ebenen.

Zahlen der Superlative, aber…

Netflix ist ein regelrechter Wachstums-Champion. Die Zahlen sind so unglaublich, dass man sich über eine Versechsfachung des Kurses binnen drei Jahren nicht wirklich wundern kann. So wurde der Cashflow von -6,39$ je Aktie in 2019 auf nunmehr plus 16,81$ pro Anteilsschein gesteigert. Bis 2028 soll der Cashflow auf über 37$ je Aktie weiter gesteigert werden. Die Netto-Marge konnte das Unternehmen von 9,26% in 2019 auf nunmehr 22,41% mehr als verdoppeln. Bis 2028 soll die Marge auf 28,84% weiter verbessert werden. Das aktuelle KGV (Kurs/Gewinn-Verhältnis) liegt bei 48. Der langfristige Durchschnitt liegt mit 64 sogar darüber. Horrend überteuert ist die Aktie also selbst nach dieser gigantischen Rallye noch nicht. Doch wie alles im Leben verlaufen auch Aktienkurse und Unternehmensentwicklungen in Wellen. Auf eine Welle der Steigerung folgt in aller Regel zuverlässig eine Welle der negativen Nebeneffekte (siehe „boom and bust“ 2020-2022) und der Konsolidierung. Die Anfälligkeit für solche unliebsamen Nebeneffekte ist nach einer solch euphorischen Phase einfach ungleich höher.

Keine Widerstände in Sicht

Mit den jüngsten Zugewinnen erreicht der Aktienkurs von Netflix nicht nur die obere Kanalbegrenzung des breiten Aufwärtstrendkanals, sondern hat diesen sogar nach oben verlassen. Die Rallye ging jüngst in eine immer steilere Phase über. Das ist ein typisches Merkmal für den finalen Abschnitt eines Trend-Fraktals. Immer wieder kam es bei Netflix in der Vergangenheit zu scharfen Korrekturbewegungen, wenn sich die Papiere zuvor drastisch verteuert hatten.  An Warnsignalen für einen bevorstehenden Taktwechsel mangelt es jedenfalls nicht. Das Volumen ist innerhalb des steilen Aufwärtstrends rückläufig. Die Hausse wird also nicht breit getragen, was gewissermaßen eine Fragilität andeutet. Der WolVol-Indikator ist jenseits jeglicher vorheriger Schwellen. Wir wissen: wenn dieser Indikator niedrige Werte anzeigt, stehen wir VOR einer Trendbewegung, zeigt er sehr hohe Werte an, steht der Trend vor einem Ende. Ein Übergang in eine weniger dynamische Phase mit rückläufiger Volatilität ist dann das wahrscheinlichste Szenario. Wir sehen zunächst einen Korridor von 800 Dollar auf der Unterseite, wo derzeit die mittlere Trendkanal-Linie verläuft, bis 1100 Dollar auf der Oberseite.

Quelle: www.tradingview.com

Seitwärts partizipieren mit Inline-Optionsscheinen

Während die klassischen Handelsrichtungen Long (steigende Kurse) oder Short (fallende Kurse) gängige Praxis für das Gros der privaten Händler sind, gibt es spannende Produkte, mit denen sich in Seitwärtsmärkten tolle Renditen erzielen lassen. Ein Inline-Optionsschein ist mit einer festgelegten Laufzeit ausgestattet, innerhalb derer ein spezifischer Kurs-Korridor nicht verletzt werden darf. Verweilt der Aktienkurs über die gesamte Laufzeit in der Kursspanne, ohne dass die obere und untere Barriere erreicht werden, so erhält man die maximale Auszahlung. Wer Inline-Optionsscheine handelt sollte idealer Weise die Laufzeit so wählen, dass er die Entwicklung des Basiswertes bis zum „Auslauf-Datum“ gut einschätzen kann. Zudem sind die beiden Barrieren lieber etwas weiter entfernt zu setzen, damit es auch wahrscheinlich wird, dass man die Auszahlung am Laufzeitende erhält.   

Lukrative Chance für Mutige

Als Trader können wir dann am meisten gewinnen, wenn wir nicht zurückblicken oder die Gegenwart 1:1 in die Zukunft projizieren („das geht sicher so weiter“), sondern wenn wir antizipieren und auf Wechsel setzen. Wer lukrative Trades mit Inline-Optionsscheinen sucht, findet diese besonders in weit fortgeschrittenen Trends einer Aktie, und wenn diese unmittelbar vor einem Taktwechsel steht. Warum ist das so? Nun, sämtliche gängigen Rechenmodelle nehmen vereinfacht gesagt einen Wert aus der Vergangenheit, mitteln diesen zum Beispiel und projizieren ihn in die Zukunft. Wenn eine Aktie sich binnen 6 Monaten um 50% im Kurs verändert hat, dann preisen die den Produktberechnungen zugrunde liegenden Modelle so, als würde sich diese Volatilität so oder zumindest ganz ähnlich fortsetzen. Und genau hier liegt unsere Chance, wenn wir a) eine Systematik haben, mit der wir solche Übergänge von Trend in Korrektur oder Konsolidierung mit hoher Wahrscheinlichkeit identifizieren, und b) wenn wir risikofreudig genug sind. Denn klar muss auch sein: wo die Rendite-Chance hoch ist, sind natürlich die Risiken auch etwas größer. Entsprechend haben wir  für Sie einen aus unserer Sicht heraus sehr attraktiven Inline-Optionsschein auf Netflix ausgesucht.

Seitwärts profitieren mit Inline-Optionsschein auf Netflix

Um von dem beschriebenen Szenario profitieren zu können haben wir für Sie einen Inline-Optionsschein des Emittenten UniCredit ausgesucht. Das Produkt hat eine Laufzeit bis 18.7.2025. Die obere K.O.-Schwelle ist bei 1150 US-Dollar gelegen, die untere bei 600. Der maximale Auszahlungsbetrag beträgt 10 Euro, was bei einem aktuellen Preis von 5,42 Euro ein Gewinnpotenzial von 84% auf das eingesetzte Kapital bedeutet. Die WKN lautet UG2A2X. Um einen Totalverlust zu vermeiden empfiehlt sich ein Sicherungs-Stopp knapp vor den jeweiligen K.O.-Schwellen. So kann manuell der Trade ausgestoppt werden, wenn die Netflix-Aktie auf mehr als 1130 Dollar ansteigt. Falls Sie unter 630 Dollar absinkt, kann auf der Unterseite die Reißleine gezogen werden. Nochmals der Hinweis: Bei einem Inline-Trade darf keine der beiden K.O.-Schwellen vor Laufzeit-Ende verletzt werden. Dann und nur dann erhält man den maximalen Auszahlungsbetrag von 10 Euro.

Wichtige Chartmarken

Widerstände:  keine

Unterstützungen:  800 Dollar und 630 Dollar

Inline-Optionsschein auf Netflix

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

Disclaimer: Die Trading-Chance ist ein Service der onvista media GmbH in Kooperation mit dem Dienstleister RealMoneyTrader. Für die Produktauswahl und den Inhalt des Artikels ist allein der genannte Dienstleister verantwortlich. Der Dienstleister versichert, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden. Wir weisen Sie darauf hin, dass die onvista media GmbH aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation mit angezeigten Emittenten von Zertifikaten eingegangen ist. Weiterhin empfehlen wir Interessenten vor einem möglichen Investment in die in diesem Artikel genannten Finanzinstrumente den jeweils relevanten und rechtlich ausschließlich maßgeblichen Wertpapierprospekt (Basisprospekt, die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen sowie etwaige Nachträge dazu) auf der Seite des jeweiligen Emittenten oder Ihrer depotführenden Stelle oder Handelspartner zu lesen, um sich möglichst umfassend zu informieren. Insbesondere gilt dies für die Risiken eines möglichen Investments in die genannten Wertpapiere. Die Darstellung und der Service sind eine Werbemitteilung und erfüllen nicht die Voraussetzungen an einen unabhängigen Research bzw. eine Anlageempfehlung.

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