Dax dürfte niedriger starten - Ifo-Index im Blick

Reuters · Uhr
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Frankfurt (Reuters) - Der Dax dürfte am Donnerstag der Kursentwicklung an den Terminmärkten zufolge niedriger starten. Am Mittwoch hatte der deutsche Leitindex seine Rekordjagd fortgesetzt und war 0,4 Prozent fester bei 24.122 Zählern aus dem Handel gegangen. Börsianer schwankten zwischen der Hoffnung auf weitere Abkommen im Zollstreit und der Sorge wegen ausbleibender Fortschritte. An der Wall Street lastete die hohe Verschuldung der USA auf der Stimmung der Investoren. Die wichtigsten Indizes schlossen deutlich niedriger.

Am Donnerstag veröffentlicht die Europäische Zentralbank (EZB) die Protokolle ihrer jüngsten Zinssitzung vom 16. und 17. April. Anleger erhoffen sich daraus Aufschluss über das weitere Vorgehen der Euro-Notenbank. Auf der Tagesordnung steht zudem das viel beachtete Stimmungsbarometer des Münchener Ifo-Instituts. Die Stimmung in den Chefetagen der deutschen Wirtschaft dürfte sich im Mai weiter aufgehellt haben. Die von Reuters befragten Experten erwarten für das Barometer des Münchener Ifo-Instituts zum Geschäftsklima im Mai einen Anstieg auf 87,4 Punkte, nach 86,9 Zählern im April.

Auf Unternehmensseite stehen Hauptversammlungen etwa von Brenntag, Fresenius Medical Care und der Deutschen Bank im Fokus. In den USA blicken Anleger unter anderem auf die jährlichen Investorentreffen der Baumarktkette Home Depot, des Brokerhauses Charles Schwab und des Mobilfunkanbieters Verizon.

Schlusskurse europäischer Stand

Aktien-Indizes und

-Futures am Mittwoch

Dax 24.122,40

EuroStoxx50 5.454,46

EuroStoxx50-Future 5.458,00

----------

Schlusskurse der Stand Veränderung in

US-Indizes am Mittwoch Prozent

Dow Jones 41.860,44 -1,9%

Nasdaq

S&P 500 5.844,61 -1,6%

----------

Asiatische Indizes am Kurse um 07:00 Veränderung in

Donnerstag Uhr Prozent

Nikkei 36.931,66 -1,0%

Shanghai 3.387,63 0,0 %

Hang Seng 23.695,88 -0,5%

(Bericht von: Zuzanna Szymanska, Daniela Pegna, redigiert von Christian Götz. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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