Trading-Chance GBP/USD: Abwärts bis Oktober?
Unsere nächste Trading-Gelegenheit kommt aus dem Währungsbereich und basiert auf einer Kombination von negativen Intermarkets und einer saisonalen Schwäche, die naturgemäß über mehrere Monate andauert. Wir erklären die Faktoren, die diesen Trade auf unser Radar brachten, und stellen ein konkretes Produkt vor, mit dem diese Chance als Swing-Trade genutzt werden kann.

Saisonalität
Von zwischenzeitlich kurzen Erholungsschüben abgesehen, zeigt die saisonale Kurve für den Wechselkurs GBP/USD zwischen Juni/Juli und Oktober klar gen Süden. Danach ist es also wahrscheinlicher und ebenfalls potenzialträchtiger, sich für potenziell fallende Notierungen und eine Pfund-Schwäche zu positionieren.
Gute Zukauf-Chancen innerhalb des etwa dreimonatigen Zeitfensters sind um den 4. August und nahe am 22. September. Idealerweise steigt man aus diesem Trade etwa am 8. bis 10. Oktober aus.

Intermarket-Forecast zeigt Schwäche bis Oktober
Jeder Markt hat einige fundamentale Haupteinflussfaktoren, deren Veränderung sich mit Zeitversatz auf den Preisverlauf auswirken. Vorstellen kann man sich das Ganze in etwa so, wie die Prognose „es wird Rasen wachsen“, wenn ich heute und in den nächsten Tagen Rasensamen, Sonne, Erde und Wasser zusammenbringe.
An der Börse gibt es ähnliche Ursache-/Wirkungs-Verzögerungen, die wir entsprechend abbilden und für Trading-Entscheidungen nutzen können. So wirken sich beispielsweise die wirtschaftlichen Entwicklungen auf die Anleihen- und Währungskurse einer Wirtschaftsregion aus. Betrachtet man also einen der Einflussfaktoren und kennt den Grad der Zeitverzögerung (näherungsweise), so lässt sich daraus eine Prognose herleiten. Und wir alle, völlig gleich, ob charttechnisch, fundamental oder nach Intuition handelnd, müssen bei einem Trade die Zukunft handeln und mehr oder weniger raten. Während Bauchgefühl kein guter Ratgeber ist, weil es stark emotional geprägt ist, sind Intermarket-Faktoren ausgezeichnete Richtungs- und Dimensions-Filter.
Die Intermarkets drehen im Britischen Pfund in Kürze nach unten und zeichnen eine abwärts gerichtete Trendbewegung bis Anfang Oktober vor.

Fazit:
In diesem Fall zeichnen Saisonalität (starres Muster) und Intermarkets (dynamische Komponente) ein nahezu identisches Bild, wonach wir bis Anfang/Mitte Oktober erhöhte Wahrscheinlichkeiten für fallende Pfund-Kurse haben. Darauf basierend haben wir ein Produkt für Sie ausgesucht, welches moderat gehebelt ist. Aus unserer Sicht macht es Sinn, sein Engagement in zwei bis drei Tranchen aufzubauen, um so einen Cost-Average-Effekt auszuspielen, der dem verbreiteten Problem des Timing begegnet.
Open end Turbo Bear Optionsschein auf GBP/USD
Für die heutige Trading-Gelegenheit haben wir für Sie einen Open end Turbo Bear Optionsschein des Emittenten UniCredit ausgewählt. Das Produkt hat Knockout und Basispreis gleichauf bei 1,4127 Dollar. Bei einem aktuellen Kurs von 1,3645 US-Dollar ergibt sich somit ein Hebel von derzeit 7,62. Zur Absicherung der Position erscheint ein Stop-Loss bei zirka 0,20 Euro im Produkt sinnvoll. Auch hier haben wir das Produkt so ausgewählt, dass dessen K.O. unweit des benötigten Stop-Losses gelegen ist. So haben wir die maximal mögliche Hebelwirkung und eine so geringe Kapitalbindung wie möglich. Die WKN lautet HD8AJB.
Wichtige Chartmarken
Widerstände: 1,37/1,38
Unterstützungen: 1,30 und 1,33
Open end Turbo Bear Optionsschein auf GBP/USD
Basiswert | GBP/USD |
WKN | HD8AJB |
ISIN | DE000HD8AJB9 |
Basispreis | 1,4127 USD |
K.O.-Schwelle | 1,4127 USD |
Typ | Turbo Optionsschein |
Laufzeit | open end (endlos) |
Emittent | UniCredit |
Hebel | 7,62 |
Stop-Loss Hebelzertifikat | 0,20 Euro |
Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:
Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.
Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.
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