Bitcoin: Es kommt noch dicker – chinesische Behörden verbieten Digitalwährungen als Zahlungsmittel – Bitcoin unter 40.000 Dollar

onvista · Uhr

Nach den Tweets von Elon Musk kommt jetzt für die Kryptowährungen Gegenwind aus dem Reich der Mitte. Es ist zwar nicht neu welche Einstellung China zu Digitalwährungen hat, trotzdem hat die Furcht vor einem deutlicheren Druck der Aufsichtsbehörden in Peking Bitcoin & Co am Mittwoch unter Druck gesetzt. Die chinesische Zentralbank hat abermals betont, dass Digitalwährungen nicht als Zahlungsmittel genutzt werden dürfen. Die größte Digitalwährung, der Bitcoin, rutschte auf der Handelsplattform Bitstamp am Mittwochmorgen erstmals seit Anfang Februar unter die Marke von 40.000 US-Dollar. Zuletzt fiel er um rund zehn Prozent auf 38.643 Dollar.

Tesla-Chef Elon Musk hatte zuletzt mit Äußerungen zuletzt bereits für Aufsehen und reichlich Kursbewegung am Markt für Kryptowährungen gesorgt. Zum Wochenstart gerieten viele Digitalwerte erheblich unter Druck, nachdem Musk am Wochenende anzudeuten schien, Tesla habe einen Teil seiner Bitcoin-Bestände verkauft oder habe dies vor. Am Montagvormittag hatte sich der Markt etwas erholt, nachdem Musk zumindest dementierte, dass Tesla bereits Verkäufe getätigt habe.

Dauerhaft konnte das aber nicht den Druck von Bitcoin & Co nehmen. Seit dem Rekordhoch von rund 64.900 Dollar im April hat der Bitcoin nun schon gut 40 Prozent verloren. Auf Sicht von zwölf Monaten bleibt indes ein Plus von rund 300 Prozent.

Redaktion onvista / dpa-AFX

Foto: Visual Generation / Shutterstock.com

Das könnte dich auch interessieren

Meistgelesene Artikel