7C Solarparken hält die Dividende stabil
Die 7C Solarparken AG (ISIN: DE000A11QW68) will eine gleichbleibende Dividende von 0,11 Euro pro Aktie für das Geschäftsjahr 2021 an die Aktionäre ausschütten, wie am Donnerstag berichtet wurde. Beim derzeitigen Aktienkurs von 4,75 Euro liegt die aktuelle Dividendenrendite auf dieser Basis bei 2,32 Prozent. Im Jahr 2018 wurde erstmals eine Dividende von 0,10 Euro für das Geschäftsjahr 2017 an die Aktionäre ausbezahlt.
Im Geschäftsjahr 2021 kletterte der Umsatz auf 56,2 Mio. Euro (Vorjahr: 50,6 Mio. Euro). Der 7C Solarparken Konzern erzielte ein Rekord-EBITDA von 48,6 Mio. Euro gegenüber 42,9 Mio. Euro das Jahr zuvor. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 9,9 Mio. Euro (Vorjahr: 5,2 Mio. Euro).
7C Solarparken gibt für 2022 eine Prognose mit zwei Szenarios vor. Im ersten Szenario geht der Konzern von einem Strompreis von 126 Euro/MWh für den Rest des Jahres aus, woraus sich ein EBITDA von 55,4 Mio. Euro ergibt. Das zweite Szenario geht von einer Begrenzung der Strompreise aus (Schätzung des Vorstands: 70 Euro/MWh) – in Übereinstimmung mit den jüngsten Leitlinien der Europäischen Kommission zu erlaubten Energiemarkteingriffen, die bereits von einigen EU-Mitgliedsstaaten eingeführt wurden. Eine solche etwaige Marktlagegewinn-Abgabe würde sich direkt auf die Prognose auswirken und zu einem EBITDA von 49,1 Mio. Euro führen. Hohe/höhere Strompreise oder das Ausbleiben einer solchen Abgabe würden die Gewinndynamik im Laufe des Jahres eindeutig unterstützen.
Die 7C Solarparken AG mit Sitz in Bayreuth ist ein Besitzer/Betreiber von Photovoltaikanlagen in Deutschland. Die Aktie ist seit dem 14. Februar 2006 an der Börse notiert.
Redaktion MyDividends.de