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Trading-Chance BMW: Im Seitwärtstrend gefangen? Ein „Inliner“ wäre die Lösung

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Den meisten Anlegern ist zwar klar, dass die aus der Angebotsverknappung entspringenden, grandiosen Gewinnmargen bei BMW nicht für die Ewigkeit sind. Aber ob das bedeutet, dass der Unternehmensgewinn schon sehr bald zurückkommt, weiß man nicht. Das Resultat: Die Aktie hängt in einer Seitwärtsbewegung fest. Nicht gut für Trend-Trades, aber ideal für einen „Inliner“!

Der Mangel an Neufahrzeugen, vor allem verursacht durch die Lieferengpässe bei Chips, führt dazu, dass Automobilhersteller denjenigen, die trotzdem unbedingt und umgehend ein neues Fahrzeug haben wollen, höhere Preise abverlangen können, die die eigenen, gestiegenen Material- und energiekosten klar übersteigen. Dadurch gelingt es, den Gewinn trotz fallender Absatzzahlen zu erhöhen … bis jetzt. Aber wie wird das weitergehen?

Zu viele offene Fragen nageln die Aktie derzeit fest

Werden sich die Materialengpässe noch länger fortsetzen? Werden die potenziellen Neuwagen-Kunden auch weiterhin derart hohe Preise akzeptieren? Würde ein Anstieg der Produktion durch das Abflauen der Engpässe auch zu einem hinreichend starken Anstieg der Käufe führen, so dass das ein „Mehr“ an Masse eine sinkende Gewinnmarge ausgleicht? Auf keine dieser Fragen gibt es derzeit eine verlässliche Antwort. Und dementsprechend sieht das Chartbild der BMW-Aktie aus: Der Kurs ist zwischen 74,26 und 83,47 in einer Seitwärtsrange gefangen … und das seit zweieinhalb Monaten.

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2022_06_01_BMW_Inline.png · Quelle: marketmaker pp4

Was nicht so bleiben muss, aber bleiben kann … abhängig davon, ob auf der Nachrichtenseite etwas kommt, das einen Ausbruch provoziert, sei es seitens der Gesamtsituation, sei es in Bezug auf die Unternehmensentwicklung selbst. Daher sollte man, wenn man darauf setzt, dass sich dieser Zustand dieses Schwebens zwischen Baum und Borke noch eine Weile fortsetzt, zum einen keine allzu lange Laufzeit bei einem Inline-Optionsschein wählen und zugleich die Knockout-Barrieren nicht zu eng wählen. Aber zunächst: Was genau ist ein Inline-Optionsschein?

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem BMW Inline-Optionsschein mit Barrieren bei 62,50 und 102,50 Euro

Nicht zu viel zu wagen hieße aus unserer Sicht, die Barrieren knapp außerhalb der Kurs-Extrempunkte des bisherigen Jahres zu wählen. Dabei geben wir nach unten lieber etwas mehr Spielraum, denn das Risiko, dass die derzeit weit verbreitete Erwartung, die Autobauer würden noch lange Geld wie Heu scheffeln, nicht eintritt, ist doch nicht gerade klein. Daher haben wir für diese Trading-Chance einen Inline-Optionsschein mit folgenden Parametern ausgesucht:

Die obere Knockout-Barriere liegt bei 102,50 Euro und damit etwa zwei Euro über dem bisherigen Jahres-Verlaufshoch der Aktie, die untere Barriere bei 62,50 Euro, das wären fünf Euro unter dem bisherigen Jahrestief. Von der Distanz zum letzten Kurs am Dienstagabend lägen diese Barrieren in etwa gleich weit vom aktuellen Niveau der Aktie entfernt.

Das Laufzeitende ist der 17.08.2022, das sind also immerhin noch zweieinhalb Monate, daher ist auch die relativ große Distanz zu den Knockout-Barrieren angebracht. Dafür würde man, wenn diese Marken 62,50 und 102,50 Euro bis dahin nicht touchiert werden, aber auch mit einem Gewinn von 19 Prozent belohnt, ausgehend vom Geld/Brief-Kurs des „Inliners“, der am Dienstagabend bei 8,34/8,40 Euro lag. Die WKN dieses BMW-Inline-Optionsscheins, der von UniCredit herausgegeben wurde, lautet HB5Q2T.

Was den Stop Loss angeht, den man einziehen sollte, um das Touchieren der Barrieren und damit einen Totalverlust zu umgehen, würden wir auf der Oberseite rigider vorgehen und den Stop Loss bei der Aktie auf 95 Euro ansiedeln, auf der Unterseite würden wir ihn bei 65 Euro platzieren.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  83,47 Euro,  97,60 Euro,  100,42 Euro

Unterstützungen:  74,26 Euro,  67,58 Euro

Inline-Optionsschein auf die BMW-Aktie

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