Bank of England knickt ein | Stabilisierung an der Wall Street

Markus Koch · Uhr

Bank of England knickt ein | Stabilisierung an der Wall Street

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Irrsinn, was in Großbritannien gerade passiert. Anstatt das Finanzministerium das geplante Wirtschaftspaket nach schwerer Kritik modifiziert oder zurückzieht, plant die Bank of England stattdessen langlaufende Staatsanleihen zu kaufen, um einen unkontrollierten Anstieg der Renditen zu vermeiden. Man wolle dadurch ein wieder geordnetes Marktumfeld sichern. Das Volumen der Anleihekäufe hänge davon ab, wie effektiv das Marktumfeld stabilisiert werde. Zeitlich sei diese Form von QE streng begrenzt. Warum dieser Schritt? Wie die Financial Times berichtet, wurden große Investoren wie Pensionskassen durch die Explosion der Renditen auf dem falschen Fuß erwischt, mit einer deutlichen Zunahme von Margin-Calls. Die Tatsache, dass die BOE diesen Schritt geht, zeigt vor allem wie hilflos und diametral das Zusammenspiel zwischen Fiskal- und Geldpolitik ist. Statt Probleme zu lösen, wird ein Pflaster drauf gemacht. Dass das Pfund nach der Meldung sinkt, spricht Bände.

00:00 - Intro
00:22 - Bank of England knickt ein
04:25 - Energiepolitik in Europa
06:16 - EZB & Geldpolitik
07:48 - Financial Times zur Bank of England
08:45 - Kommt ein schwarzer Schwan?
09:28 - Meldungen aus China
10:50 - Der Anleihemarkt
12:38 - Russland: Gasleck bei Nord-Stream-Pipelines
15:30 - Sentiment am Boden | Korrelation hoch
17:03 - Verfahrenes Umfeld
18:58 - Hurrikan Ian
19:50 - Apple
22:05 - Arbeitslosenrate | Immobilienmarkt


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