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Deutsche Telekom: starkes US-Geschäft trotz potentieller Neueinsteiger

DEKA · Uhr (aktualisiert: Uhr)

Werbung. Manchmal werden einem die Entscheidungen vom Markt abgenommen. Als wir uns im Team letzte Woche Gedanken gemacht haben, welche Einzeltitel wir in unser aktuelles Zertifikateangebot aufnehmen wollen, standen wir mal wieder vor einem Dilemma. Einerseits konzentrieren wir uns gerne auf europäische Blue Chips. Andererseits sind es gerade diese Blue Chips, die sich trotz aller aktuellen politischen und wirtschaftlichen Widrigkeiten nahe ihrer Höchstkurse bewegen. Nicht umsonst ist die aktuelle Börsenhausse relativ unbeliebt, da viele von uns das Gefühl haben, (vermeintlich) nicht rechtzeitig aufgesprungen zu sein, um sich nun an den Kursen zu erfreuen. Jede Woche aufs Neue fragen wir uns, welche Titel wir auswählen können, die überschaubare Risiken aufweisen und trotzdem attraktive Konditionen für Zertifikate bieten. Am Ende ist es immer die Dosis: zu viel Volatilität verdirbt die Anlagelust, zu wenig verscheucht die Anlegenden selbst.

Wie eingangs geschrieben, hat uns der Markt diese Woche dann die Auswahl der Basiswerte abgenommen: Fast zehn Prozent war die Deutsche Telekom-Aktie am 2. Juni gefallen. Grund war eine Meldung der Nachrichtenagentur Bloomberg, dass Amazon ein Billigangebot am US-Mobilfunkmarkt plane und mit allen Mobilfunkanbietern verhandeln würde. Natürlich würde das die Marktposition der Tochter T-Mobile US gefährden, und diese ist immerhin für rund zwei Drittel des Umsatzes und Gewinns beim Mutterkonzern Deutsche Telekom verantwortlich. Zwar folgten wenige Stunden nach der Meldung Dementis von Amazon sowie den drei großen US-Mobilfunknetzbetreibern AT&T, Verizon und T-Mobile. Doch der Aktienkurs hat sich seither nicht wieder auf das Ausgangsniveau erholt.

Meldungen über den Einstieg weiterer Anbieter ins US-Mobilfunkgeschäft sind nicht neu. Seit geraumer Zeit ist der Satelliten-Fernsehanbieter Dish in diesem Markt aktiv und will sein Mobilfunkgeschäft groß ausbauen. Deutsche Telekom-Aktionäre müssen sich daher mittelfristig wohl doch auf einen härteren Wettbewerb am US-Markt einstellen. In Bonn sieht man die Entwicklung offenbar gelassen und verweist darauf, dass der amerikanische Mobilfunkmarkt schon immer sehr wettbewerbsintensiv und die US-Tochter T-Mobile sehr erfolgreich sei, regelmäßig würde diese rund 5 Millionen neue Vertragskunden pro Jahr hinzugewinnen.

In den vergangenen Jahren hat die Deutsche Telekom ihren Anteil an der US-Tochter sukzessive aufgestockt und hält inzwischen gut 50 Prozent der Aktien. Um den Zukauf der Anteile und dringend notwendige Investitionen, wie den Ausbau des Glasfasernetzes in Deutschland, zu finanzieren sowie Schulden abzubauen, versilberte die Deutsche Telekom Anteile des Funkturmgeschäfts. Im ersten Quartal 2023 steht daher gegenüber dem Vorjahresquartal nahezu der vierfache Konzernüberschuss in Höhe von 15,4 Milliarden in den Büchern. Im operativen Geschäft war das Wachstum jedoch moderat: T-Mobile US steuerte 6,5 Milliarden Euro zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Leasing-Verpflichtungen bei, was einem Plus von 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. 3,1 Prozent mehr, knapp 2,5 Milliarden Euro, erwirtschaftete der Konzern im Deutschland-Geschäft und 1,2 Prozent mehr (983 Millionen Euro) im Europa-Geschäft. Von den kleineren Sparten T-Systems und Group Development kamen 75 Millionen beziehungsweise 65 Millionen hinzu.

Mittelfristig prognostizieren Analysten höhere Umsätze und steigende Gewinne, im laufenden Geschäftsjahr dürften sich diese jedoch in Grenzen halten. Aktionäre, die vor diesem Hintergrund nur noch moderate Kursgewinne erwarten, können daher auch Anlagealternativen zur Aktie in Erwägung ziehen. Interessant sind nach dem aktuellen Kursrückschlag insbesondere auch Produkte wie unsere Aktienanleihe auf die Deutsche Telekom. Der relativ heftige Kursrutsch hat hier kurzfristig zu einem Anstieg der Volatilität geführt. Dies ermöglicht es, attraktive Kupons bei moderatem Puffer abzubilden, mit einem ansonsten relativ schwankungsarmen Titel wie der Deutschen Telekom. So kann auch bei einer Seitwärtsbewegung der Aktie noch eine überdurchschnittliche Rendite erzielt werden, bei begrenzter Absicherung gegen weitere Kursrückgänge.
 
5 Prozent Zinsen bei 15 Prozent Risikopuffer
 
Die DekaBank 5,00 % Deutsche Telekom Aktienanleihe 07/2024 (WKN DK08ZF) zahlt zur Fälligkeit nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 5 % p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000 Euro. Das heißt, 5 Prozent Zinsen gibt es auf jeden Fall. Damit aber die Rückzahlung zum Nennbetrag von 1.000 Euro erfolgt, muss der Schlusskurs der Deutschen Telekom-Aktie am Bewertungstag (05.07.2024) mindestens 85 Prozent des Startwerts betragen. Startwert ist der Schlusskurs am Ende der Zeichnungsfrist, am 10.07.2023. Damit bietet die Aktienanleihe einen Risikopuffer von 15 Prozent.
 
Liegt der Schlusskurs der Deutschen Telekom-Aktie jedoch darunter, drohen Verluste bei der Rückzahlung. In diesem Fall wird nicht der Nennbetrag von 1.000 Euro ausgezahlt. Anlegende erhalten stattdessen Deutsche Telekom-Aktien – dabei zahlen sie den Basispreis von 85 Prozent des Startwerts, wobei der Gegenwert der Aktie zu diesem Zeitpunkt geringer ist. Zudem sollten Sie bedenken, dass eine Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko unterliegt. Im Klartext heißt das, dass im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Betrags drohen.
 
Die Zeichnung läuft vom 19.06.2023 bis 10.07.2023 (10 Uhr), vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.

 

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