DAX: EMA 200 noch nicht geknackt

Financial Service Group · Uhr

Trotz einiger Fortschritte beim Rückgang der Inflation in den USA dürfte aus Sicht der FED-Direktorin Michelle Bowman der Zinsgipfel noch nicht erreicht worden sein. Dies sorgte im Mittwochshandel für Verunsicherung an den US-Märkten, diese Einstellung könnte sich am Donnerstag auch auf den DAX übertragen.

Zwar konnte das heimische Leitbarometer temporär über den 200-Tage-Durchschnitt verlaufend bei 15.444 Punkten zulegen, beendete seinen Handel jedoch exakt auf diesem Niveau. Die relative Schwäche der US-Indizes könnte daher für leichte Abgabebereitschaft am Donnerstag sorgen.

Abschläge auf 15.361 Punkte und darunter den EMA 50 bei 15.300 Zählern kämen daher nicht überraschend. Eine direkte Fortsetzung der Kursrallye hätte dagegen Platz bis 15.581 Zähler, wodurch der laufende Abwärtstrend einem Test unterzogen werden dürfte.

Erste Wirtschaftsdaten hat Japan in der Nacht zum Donnerstag mit Zahlen zur Kreditvergabe aus September und den Maschinenaufträgen (Kernrate) per August vorgelegt. Deutschlands Großhandelspreise per September stehen um 8:00 Uhr auf der Agenda, um 13:30 Uhr wird das Protokoll der letzten EZB-Sitzung veröffentlicht. Ab 14:30 Uhr stoßen wie gewohnt die USA mit Erstanträgen sowie fortgesetzten Anträgen auf Arbeitslosenhilfe aus der Vorwoche dazu, zeitgleich werden noch Verbraucherpreise aus September gemeldet.

DAX (Tageschart in Punkten)

Tendenz:

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 15.515 // 15.542 // 15.600 // 15.706 // 15.909 // 16.000
Unterstützungen: 15.300 // 15.252 // 15.150 // 15.000 // 14.948 // 14.818

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