DAX in der Verlustzone

Financial Service Group · Uhr

Nach höher als erwartet ausgefallenen US-Inflationsdaten im September haben Investoren das Parkett verlassen und somit den Deutschen Aktienindex DAX in die Verlustzone gezwungen. Der Markt bleibt übergeordnet dennoch bei der Einschätzung, dass die US-Notenbank FED den Leitzins vorläufig nicht mehr weiter anheben wird, sondern diesen auf dem bekannt hohen Niveau zunächst belässt.

Aus dem jüngst veröffentlichten Protokoll der FED könnte allerdings zum letzten Zinsentscheid im Dezember eine weitere Zinserhöhung noch anstehen. Zu viel Optimismus sollten Investoren daher nicht versprühen und die weitere wirtschaftliche Entwicklung genauestens beobachten.

Für den DAX geht immer noch ein seit den Rekordständen aus Ende Juli bestehender Abwärtstrend hervor, dieser dürfte erst oberhalb eines Kurses von mindestens über 15.700 Punkte beendet werden und Aufwärtspotenzial dann an 16.000 Punkte freisetzen können.

Auf der Unterseite ist der Index vergleichsweise gut abgesichert, erst unterhalb von 15.100 Punkten würden sich die Anzeichen auf einen Aufwärtstrendbruch mehren, dies könnte infolgedessen zu Abschlägen auf 14.458 Punkte führen.

Weitere Wirtschaftsdaten für den heutigen Handelstag legen lediglich noch die USA vor, diese werden ab 16:30 Uhr mit dem wöchentlich erscheinenden DoE-Erdgaslagerhaltungsbericht ergänzt. Um 17:00 Uhr stehen die wöchentlichen Rohöllagerbestände auf der Agenda, bevor um 20:00 Uhr das Haushaltssaldo per September veröffentlicht wird.

DAX (Tageschart in Punkten)

Tendenz:

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 15.515 // 15.542 // 15.600 // 15.706 // 15.909 // 16.000
Unterstützungen: 15.300 // 15.252 // 15.150 // 15.000 // 14.948 // 14.818

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