Silberpreis fällt unter 23 Dollar – tiefster Stand seit Mitte Oktober
Der Silberpreis rutscht am Dienstag wieder unter die psychologische Marke von 23 Dollar und büßt auf Tagessicht laut IG-Indikation über 2,31 Prozent seines Wertes ein. Dies entspricht gleichzeitig dem tiefsten Stand seit Mitte Oktober. Anleger fürchten, dass Fed-Chef Jerome Powell Anleger in puncto US-Geldpolitik womöglich doch länger im Dunkeln lässt als gedacht. Nach den Entspannungssignalen aus der vergangenen Woche rückt die jüngste Euphorie wieder einer nüchternen Betrachtungsweise.
Anleger vor Powell-Reden auf der Hut – Zinssenkungsfantasien erhalten Dämpfer
Die US-Notenbanksitzung der Federal Reserve (Fed) aus der vergangenen Woche und der offizielle US-Arbeitsmarktbericht (Non-Farm Payrolls) vom Freitag haben die Zuversicht auf global sinkende Kapitalmarktzinsen zuletzt gefestigt.
So hatte die US-Notenbank wie erwartet nicht an den berüchtigten Zinsschrauben gedreht und das Zinsband bei einer Spanne von 5,25-5,50 Prozent belassen. Gleichzeitig stuften Anleger die Worte Powells als weniger restriktiv ein.
Zusätzlich enttäuschte der Jobbericht für die USA, welcher eine deutliche Verlangsamung des Jobwachstums signalisierte.
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