Bitcoin: Chartbild macht Hoffnung – worauf es jetzt ankommt

onvista · Uhr

Mit einem Plus von 7 Prozent in den letzten drei Handelstagen hat sich der Bitcoin-Kurs deutlich Luft verschafft und das übergeordnete Chartbild in ein hoffnungsvolleres Licht gerückt.

Sowohl der exponentielle 21-Wochen-Trend, als auch die charttechnisch wichtige Marke von 45.000 Dollar haben sich im Zuge des letzten Crashs in der ersten September-Woche als starke Unterstützungszonen herausgebildet und der Kurs scheint diese mit einem weiteren Aufschwung nach oben nun endgültig zu bestätigen. Auch der 200-Tage-Trend konnte wieder nachhaltig überschritten werden.

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Ein weiterer positiver Indikator ist das sogenannte „Golden Cross“, das sich im Verlauf der letzten beiden Handelstage ausgebildet hat. Ein Golden Cross bezeichnet das Durchstoßen des 50-Tage-Trends von unten nach oben durch den längerfristigen 200-Tage-Trend und wird als positiver Indikator für die weitere Preisentwicklung gewertet.

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Dabei gilt jedoch, dass ein Golden Cross unmittelbar meist keine positiven Auswirkungen auf den Preis hat, sondern eher einem längerfristigen Aufwärtstrend als potenzielle Bestätigung dient. In der Vergangenheit hat Bitcoin unmittelbar sogar oft mit Korrekturen reagiert, im längeren Verlauf war ein Golden Cross bisher jedoch meistens der Startschuss für einen längerfristigen Lauf nach oben.

Somit baut sich derzeit wieder das Potenzial für weiteres Momentum nach oben auf. Um die übergeordnete Unversehrtheit des langfristigen Bullenmarktes, der seit September 2020 gilt, zu bestätigen, rückt nun in den nächsten Wochen das letzte Allzeithoch bei 64.000 Dollar wieder als notwendiges Ziel in den Fokus. Sollte der Kurs nachhaltig daran scheitern, dürften die am Markt projizierten Ziele von 100.000 Dollar und mehr für Bitcoin in diesem Jahr nicht mehr erreichbar sein.

Weitere potenzielle Risikofaktoren sind eine mögliche Korrektur des Aktienmarktes, neue Regulierungsmaßnahmen durch Staaten oder ein anderes unerwartetes Event, wie Abverkäufe durch Bitcoin-Halter mit Beständen in einer Größenordnung, die markttechnisch relevant sind, wie größere Hedgefonds oder Firmen wie Tesla und MicroStrategy.

Positive Treiber für den Kurs wären weitere staatliche Akzeptanz, wie zuletzt beispielsweise die Legalisierung von Bitcoin durch die Ukraine, oder auch weitere namhafte Investoren bzw. Unternehmen, die entweder ein Investment in Bitcoin bekannt machen oder Kryptowährungen in irgendeiner Form in das eigene Geschäft integrieren. Zudem steht voraussichtlich noch in diesem Jahr eine Entscheidung über die mögliche Zulassung eines Bitcoin-ETFs in den USA an.

Von Alexander Mayer

Titelfoto: tungtaechit / Shutterstock.com

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