Operativer Gewinn dürfte 2024 erneut sinken

Bayer will ab 2026 zwei Milliarden Euro sparen

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Quelle: Homepage Bayer

Heute Morgen hat Bayer seine Bücher geöffnet und Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr 2023 veröffentlicht.

Jahreszahlen 2023 Bayer im Überblick

Bayer: Prognose für 2024

Bayer rechnet auch in diesem Jahr mit einem weiteren Rückgang des Ebitda – des Gewinns vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen. Der Vorstand rechnet zwischen 10,7 und 11,3 Milliarden Euro.  Der Umsatz soll in diesem Jahr zwischen 47 und 49 Milliarden Euro liegen.

Bayer will ab 2026 zwei Milliarden Euro sparen - vorerst keine Aufspaltung

Bayer versucht seine schwierige Lage trotz hoher Schulden ohne Spartenverkauf zu meistern. Die Antwort auf die Frage nach der künftigen Struktur und einer möglichen Aufspaltung laute „nicht jetzt“. Gleichwohl „werden wir für alles offen bleiben“, sagte Bayer-Chef Bill Anderson laut Mitteilung. Angesichts des stark begrenzten Handlungsspielraums solle erst einmal die Geschäftsentwicklung verbessert und mehr strategische Flexibilität geschaffen werden. Im Zuge des bereits vorgestellten neuen Organisationsmodells sollen zudem ab 2026 jährlich zwei Milliarden Euro an Organisationskosten eingespart werden.

Bereits im Januar hatte Bayer mitgeteilt, dass es im Zuge der geplanten Verschlankung der Verwaltung und der angestrebten Beschleunigung von Entscheidungsprozessen zu einem erheblichen Personalabbau in Deutschland kommen dürfte.

Wie Bayer am Dienstag mit Blick auf die Rechtsstreitigkeiten in den USA weiter mitteilte, sollen „neue Ansätze inner- und außerhalb der Gerichtssäle“ verfolgt werden, um rechtliche Risiken und die damit verbundenen Unsicherheiten zu reduzieren. Anleger kritisieren schon lange, dass es bisher nicht gelang, unter die Glyphosat-Problematik einen Schlussstrich zu ziehen.

(mit Material von dpa-AFX)       

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