DAX-Ausblick – Jerome Powell kann die Märkte nicht beruhigen
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Die Anleger halten sich weiterhin mit Engagements am Aktienmarkt zurück. Keine gute Voraussetzungen für eine Stabilisierung. Zumal Jerome Powell Mit seinen Aussagen die Angst eher geschürt hat.
Die Talfahrt auf dem Frankfurter Handelsparkett geht weiter. Aktuell notiert der DAX bei 13.018 Punkten, rund 1,1% unter dem Schlusskurs vom Mittwoch.
Fed schließt Rezession nicht aus
Jerome Powell, Chef der US-Notenbank Fed, hatte gestern vor dem Bankenausschuss des US-Senats versucht, die heimische Wirtschaft stark zu reden. Allerdings musste der oberste Währungshüter der Vereinigten Staaten einräumen, dass eine Rezession durchaus möglich ist. Sollten die Zinsen weiter stark steigen, wäre ein Wirtschaftsabschwung kaum zu vermeiden. Keine allzu gute Aussichten für die bereits leidgeplagten Aktienmärkte.
Rohstoffe bekommen Rezessionsangst zu spüren
Vor allem der Ölpreis bekommt die Angst vor einem Wirtschaftsabschwung zu spüren. Bei einer Rezession würde die Nachfrage nach dem schwarzen Gold deutlich zurückgehen. Bereits seit einiger Zeit befinden sich die Industriemetalle unter Druck. Die Konjunktursorgen machen sich seit einiger Zeit unangenehm bemerkbar.
DAX 40 – 13.000-Punkte-Marke wackelt erneut
Bereits gestern stand die psychologische Marke bei 13.000 Punkten kurz vor dem Fall. Am Ende der Handelssitzung schloss der DAX darüber. Heute läuft der nächste Sturm der Bären auf die besagte „runde“ Zahl. Gelingt es der Angebotsseite, die Unterstützung zu überrennen, wäre der Weg frei bis zum März-Tief bei 12.432 Zählern.
DAX 40 Chart auf Tagesbasis
Quelle: ProRealTime; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen

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