Silberpreis weiter gefragt – Deutsche Inflationsrate fällt auf 7,4 Prozent
Der Silberpreis bleibt auch in der zweiten Wochenhälfte gefragt. Neben der schwelenden Unsicherheit im Bankensektor sind es nachlassende geldpolitische Unwägbarkeiten, welche das Edelmetall weiter beflügeln.
Für eine Unze (Kassa) müssen Anleger am Donnerstagnachmittag laut IG-Indikation rund 23,80 Dollar auf den Tisch legen und damit 1,86 Prozent mehr im Vergleich zum Vortag.
Teuerungsrate in Deutschland sinkt auf 7,4 Prozent – allerdings weniger als erwartet
Der Anstieg der Inflationsrate in Deutschland hat sich im März verlangsamt. Wie das Statistische Bundesamt in einer ersten Schätzung mitteilte, zogen die Preise per Jahresmonatsvergleich um 7,4 Prozent an und damit weniger stark als im Januar und Februar (8,7 Prozent). Fachleute hatten jedoch mit einem noch stärkeren Rückgang gerechnet (7,3 Prozent).
Von Februar auf März stiegen die Preise um 0,8 Prozent. Größter Preistreiber blieben Nahrungsmittel, welche sich im Mittel um 22,3 Prozent per Jahresmonatsvergleich verteuerten und damit stärker als im Februar (21,8 Prozent).
Energie verteuerte sich im gleichen Zeitraum um 3,5 Prozent nach 19,1 Prozent im Februar. Hintergrund sind hier allerdings sogenannte Basiseffekte, da die Preise nun mit den erhöhten Werten aus dem Frühjahr nach Beginn des Ukraine-Russland-Konflikts verglichen werden.

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