Kapital- & Teilkapitalschutz-Zertifikate gehören der Familie der Anlageprodukte an. Sie stellen den Erhalt des eingesetzten Kapitals an vorderste Stelle. Während eine Vielzahl dieser Anlagen eine vollständige Absicherung des eingesetzten Kapitals gewährleitet, decken andere, sogenannte Teilkapitalschutz-Zertifikate, nur einen Teil (häufig zwischen 80 % und 100 %) ab. Neben diesem Vorzug bieten Kapitalschutz-Zertifikate aber auch die Möglichkeit der Erzielung einer positiven Rendite bei positiver Kursentwicklung des Basiswerts.
Anleger, denen der Erhalt ihres eingesetzten Kapitals oberste Prämisse ist, finden im Kapitalschutz-Zertifikate Finder das Tool der Wahl. Hier kannst du aus einer Vielzahl an Kapital- und Teilkapitalschutz-Zertifikaten, die für dich passenden herausfiltern. Dabei profitieren Anleger von umfangreichen Filterungsmechanismen, die die Suche spielend leicht machen.
Der Kapitalschutz-Zertifikate Finder ist das passende Tool für alle Anleger, die Anlageprodukte mit Sicherheitspuffer suchen. Hier kannst du eine Vielzahl verschiedener Einstellungen, Sortierungen und Filter nutzen, die dir bei der Suche nach dem richtigen Zertifikat optimal unterstützen. Zunächst hast du die Möglichkeit, die Datenbank nach einem bestimmten Basiswert zu durchsuchen. Trage dafür einfach den Namen, die WKN oder die ISIN ein. Wenn du noch unsicher bist, welcher Basiswert es werden soll, bietet der Finder einige beliebte Werte zur Suche an. Klicke hierfür einfach auf die Suchleiste für den Basiswert.
Anschließend kannst du deine Suchergebnisse spezifizieren. Dafür stehen dir weitere Filtermöglichkeiten zur Verfügung. Suchst du zum Beispiel ausschließlich Zertifikate mit einem vollumfänglichen Kapitalschutz, so kannst du dich unter dem Filter „Kapitalschutz auf nom.“ jene Zertifikate anzeigen lassen. Auch hier findest du eine Vorauswahl beliebter Filterwerte.
Nicht alle Kapitalschutz-Zertifikate lassen dir vollumfänglich an Kursanstiegen des Basiswerts partizipieren, mitunter sind diese durch den sogenannten Cap gedeckelt. Hier haben Anleger die Möglichkeit, entweder nach prozentualen oder absoluten Gewinnobergrenzen zu filtern. Eine Vorauswahl beliebter Filterwerte erleichtert auch hier den Einstieg in die Suche.
Darüber hinaus können Anleger entscheiden, ob sie sich neben währungsgesicherten auch ungesicherten Zertifikaten anzeigen lassen möchten. Die Restlaufzeit und die Suche nach Produkten spezifischer Emittenten runden die Filtermöglichkeiten ab, um dir schnellstmöglich ein passendes Kapitalschutz-Zertifikat aufzuzeigen.
Die Frage nach den besten Kapitalschutz-Zertifikaten lässt sich nicht pauschal für alle Anleger beantworten. Vielmehr bedarf es einer individuellen Betrachtung eines jeden Anlegers. Gleichwohl gibt es einige Faktoren zu beachten, die die Güte von Kapitalschutz- und Teilkapitalschutz-Zertifikaten beeinflussen.
Grundsätzlich gilt: Je höher der Spielraum eines Produkts, an steigenden Kursen teilzunehmen, umso besser. Schaue also auf den Cap. Er zeigt dir an, bis zu welcher Marke du an einer positiven Wertentwicklung des Basiswerts partizipierst. Bei manchen Produkten ist die Partizipation durch keinen Cap begrenzt. Das ist auf den ersten Blick sehr verlockend. Jedoch liegt bei solchen Kapitalschutz-Zertifikaten der Partizipationsfaktor häufig nicht bei 100 Prozent, sondern darunter. Will heißen, das Zertifikat bildet die Kursgewinne nicht vollumfänglich ab, sondern zum Beispiel nur zu 75 Prozent. Zudem sollte die Laufzeit eines Produkts zum Anlagehorizont passen.
Anleger verfügen über verschiedene Möglichkeiten, Kapitalschutz-Zertifikate zu erwerben. Dabei hast du neben dem Kauf an der Börse die Option, Kapitalschutz-Zertifikate auch außerbörslich oder direkt beim Emittenten zu erwerben. In der Regel werden Kapitalschutz-Zertifikate bevor sie zum Handel zugelassen werden, Anlegern zur Zeichnung angeboten. Achte in diesem Fall darauf, ob hierfür zusätzliche Gebühren in Form eines Ausgabeaufschlags erhoben werden.
Auch diese Frage hängt maßgeblich von individuellen Präferenzen und dem Anlegeverhalten eines jeden Einzelnen ab. Grundsätzlich gilt: Behalte die Laufzeit des Zertifikates im Auge. Nur wenn dein Anlagehorizont mit der Laufzeit des Zertifikates übereinstimmt, macht eine Investition in Kapitalschutz-Zertifikate Sinn. Denn der Kapitalschutz greift erst am Laufzeitende. Bis dahin können die Zertifikate aufgrund verschiedener Preiseinflussfaktoren durchaus im Minus notieren. Ein Verkauf vor Fälligkeit birgt daher das Risiko von Verlusten.
Daneben hängt die Entscheidung auch unmittelbar von der persönlichen Risikobereitschaft ab. Risikoscheue Anleger sollten besser zu Zertifikaten mit vollständigem Kapitalschutz greifen.
Grundsätzlich gilt auch bei Kapitalschutz-Zertifikaten: Führe eine umfangreiche Prüfung der Erwartung der Marktentwicklung durch. Dann wird die Anlage in Kapitalschutz-Zertifikate zum Erfolg.