S&P 500: Verluste ganz nach Plan
Der Pacemakerindex S&P 5000 notiert exakt auf seinen Juni- und damit Jahrestiefs und versucht sich seit einigen Stunden an einer Stabilisierung in diesem Bereich. Unterdessen hat der große Bruder Dow Jones bereits frische Jahrestiefs markiert.
Große Hoffnungen auf einen nachhaltigen Boden im Bereich von 3.636 Punkten sollten sich Investoren aufgrund der technischen Lage des Barometers derzeit nicht machen, seit dem Jahreswechsel dominiert ein Verkaufssignal zunächst in Form einer SKS-Formation, zudem herrscht noch ein intakter Abwärtstrend und hält weiteres Korrekturpotenzial auch aus Sicht der Fibonacci-Levels bereit.
Damit wären unterhalb von 3.636 Zählern weitere Abschläge auf die unlängst favorisierte Unterstützungszone aus 2020 um 3.393 Punkten möglich und können sogar für ein kurzzeitiges Short-Investment herangezogen werden.
In ruhigeres Fahrwasser dürfte der S&P 500 Index dagegen erst bei einem Anstieg über den laufenden Abwärtstrend zurückkehren, hierfür wäre ein Kursanstieg mindestens über 4.325 Punkte nötig. Eine Zwischenerholung könnte dagegen ab 3.780 Punkten einsetzen und im Rahmen eines Rebounds an den nächsthöheren Widerstand um 3.950 Punkten aufwärtsführen.
S&P 500 (Tageschart in Punkten) |
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