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Trading-Chance Hannover Rück: Den Bullen gehen die Argumente aus

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Mit Beginn der zweiten Jahreshälfte setzte sich die Aktie der Hannover Rück immer deutlicher vom DAX ab. Mittlerweile liegt sie im Jahressaldo deutlich im Plus. Doch wenn man sich fragt, wieso die Aktie so stark läuft und was begründen könnte, dass sie weiter zulegt, gehen einem schnell die Argumente aus, das Wort „Verlegenheitskäufe“ kommt einem in den Sinn. Eine Trading-Chance Short.

Im Gegensatz zu vielen anderen Branchen werden die Rückversicherer 2022 mehr Gewinn erzielen als in den Vorjahren. Das ist grundsätzlich natürlich ein Argument für die Aktie. In einem solch schwierigen Umfeld wie derzeit dort zu investieren, wo Umsatz und Gewinn recht stabil daherkommen, ergibt Sinn. Aber aus einem vermeintlich „sicheren Hafen“ wird ein Risiko, wenn zu viele auf dieselbe Idee kommen, die Aktie dadurch überbewertet ist und ihr sukzessiv die Käufer ausgehen. Und eine solche Situation ist bei der Hannover Rück jetzt grundsätzlich erreicht.

Das sieht sehr nach „Verlegenheitskäufen“ aus

Denn mittlerweile hat diese monatelange Kaufwelle dazu geführt, dass das Kurs/Gewinn-Verhältnis für die geschätzten 2022er-Gewinne mit knapp 16, ausgenommen die Corona-Phase, recht hoch ist. Vor 2019 lag das KGV der Aktie immer im Bereich zwischen 8 und 14. Zwar wäre das schnell vom Tisch, wenn die Prognosen der Analysten eintreffen und die Hannover Rück 2023 einen Anstieg des Gewinns pro Aktie von 35 Prozent verbuchen würde. Aber aktuell steigende Gewinne einfach mit dem Lineal in die Zukunft zu verlängern, geht selten gut. Und wer wollte beim Rückversicherungsgeschäft ernsthaft voraussagen können, was da in der Zukunft an Großschadensereignissen ansteht oder nicht?

Hinzu kommt, dass das durchschnittliche Kursziel der Analysten für die Hannover Rück trotz dieses Optimismus in Sachen zukünftiger Gewinne bei 185 Euro liegt. Genau da also, wo die Aktie jetzt angekommen ist. Dass trotzdem immer weiter gekauft wurde, wirkt in der Tat wie „Verlegenheitskäufe“, d.h. Anleger kaufen dort, wo der Trend nach oben weist und der Eindruck besteht, es könne da nach unten weniger anbrennen als in anderen Branchen. Aber das ist dünnes Eis, zumal:

Das Rekordhoch als ultimativer Widerstand ist nahe

Die Aktie hat es zwar über das vorherige, im Februar bei 181,70 Euro ausgebildete Jahreshoch geschafft, danach kam es dann aber bald zu Gewinnmitnahmen. Zwar wurden die auf Höhe des Februar-Hochs erst einmal aufgefangen. Aber der Weg über das letzte Hoch ist steiniger, als man beim Blick auf das kurzfristige Chartbild denken könnte, denn:

Quelle: marketmaker pp4

Bei 192,80 Euro wartet noch eine weitere, massive Hürde: Das bisherige, Anfang 2020 markierte Allzeithoch der Aktie. Und bei einer Aktie, die so stark gegen einen insgesamt schwachen Gesamtmarkt lief, dabei großen Gewinn in kurzer Zeit erzielt hat und zugleich von der Bewertung her schon „teuer“ ist, wäre es kein Wunder, wenn die Hannover Rück diese ultimative, letzte Hürde reißen und in eine Korrektur übergehen würde. Hier mit einem Short-Trade dagegen zu halten ist hoch spekulativ … aber auch aussichtsreich.

Ein spekulativer Trade auf das Ende der „Verlegenheitskäufe“

Wir haben für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UBS für Sie herausgesucht. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 231,665 Euro, daraus errechnet sich aktuell ein Hebel von knapp 4. Den Stop Loss würden wir bei 197 Euro in der Aktie ansiedeln, das entspräche einem Kurs von ca. 3,45 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf die Hannover Rück lautet UK9MWN.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  188,50 Euro,  192,80 Euro

Unterstützungen:  181,70 Euro,  165,70 Euro,  157,00 Euro,  153,00 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf die Hannover Rück-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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