Rheinmetall hebt die Dividende an

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Die Düsseldorfer Rheinmetall AG (ISIN: DE0007030009) will ihren Aktionären eine Dividende in Höhe von 4,30 Euro ausbezahlen. Damit wird die Ausschüttung im Vergleich zum Vorjahr (3,30 Euro) um 1,00 Euro oder umgerechnet knapp 30 Prozent erhöht. Die Hauptversammlung des künftigen DAX-Konzerns wird am 9. Mai 2023 stattfinden.

Auf dem aktuellen Kursniveau von 235,50 Euro beträgt die derzeitige Dividendenrendite 1,83 Prozent. Rheinmetall erzielte im Geschäftsjahr 2022 einen Konzernumsatz von 6,41 Mrd. Euro. Gegenüber dem Vorjahr sind die Erlöse damit ohne Einbeziehung von Wechselkurseffekten um 10,5 Prozent angewachsen. Das operative Ergebnis (EBIT ohne Sondereffekte) legte um 27 Prozent auf 754 Mio. Euro zu, der operativ höchste Ergebniswert in der jüngeren Unternehmensgeschichte. Die operative Marge im Konzern lag bei 11,8 Prozent und übertraf damit den Vorjahreswert von 10,5 Prozent.

Das Ergebnis nach Steuern betrug 535 Mio. Euro (Vorjahr: 332 Mio. Euro). Das auf die Aktionäre der Rheinmetall AG entfallende Ergebnis betrug 469 Mio. Euro, nach 291 Mio. Euro im Vorjahr. Für das Geschäftsjahr 2023 prognostiziert Rheinmetall ein Umsatzwachstum auf 7,4 bis 7,6 Mrd. Euro sowie eine Verbesserung des operativen Ergebnisses und eine operative Ergebnisrendite von rund 12 Prozent (Geschäftsjahr 2022: 11,8 Prozent).

Rheinmetall ist das größte deutsche Rüstungsunternehmen und einer der 15 größten Autozulieferer in Deutschland. Gegründet wurde das Unternehmen 1889 als Rheinische Metallwaaren- und Maschinenfabrik Aktiengesellschaft. Es werden rund 25.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

Redaktion MyDividends.de

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