Inflation in Österreich steigt im April leicht auf 3,3 Prozent

Reuters · Uhr
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Wien (Reuters) - In Österreich hat die Teuerung im April wieder leicht angezogen.

Der nach europäischen Vergleichskriterien berechnete Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) kletterte auf 3,3 Prozent, wie die Statistik Austria am Montag bekanntgab. Im März lag die Inflationsrate noch bei 3,1 Prozent. Damit liegt Österreich über dem EU-Durchschnitt.

Wesentliche Treiber der Teuerung waren höhere Preise für Beherbergungsdienstleistungen und Strom. Ein zusätzlicher Effekt ergab sich durch die Osterfeiertage, die in diesem Jahr in den April fielen – im Gegensatz zum Vorjahr, als sie im März lagen. Dies führte zu höheren Kosten für Reisen.

"In der Gastronomie war die Teuerung im April beinahe doppelt so stark wie die allgemeine Inflation, bei Nahrungsmitteln lag sie leicht darunter", sagte Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas. Dämpfend auf die Inflation wirkten hingegen niedrigere Treibstoffpreise.

(Bericht von Alexandra Schwarz-Goerlich, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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