Mehr als 38 Tote bei Überschwemmungen und Erdrutschen in Indien und Bangladesch

Bhubaneswar/Dhaka (Reuters) - Bei Überschwemmungen und Erdrutschen sind im Nordosten Indiens mindestens 34 Menschen und in Bangladesch mindestens vier Menschen ums Leben gekommen.
Zu den Todesfällen sei es in den vergangenen vier Tagen gekommen, teilten die Behörden am Montag mit und warnten vor weiter bestehenden Gefahren. Der Wetterdienst warnte vor weiteren starken Regenfälle.
Im indischen Bundesstaat Sikkim wurden mehr als tausend eingeschlossene Touristen evakuiert, wie die Regierung mitteilte. Auch im Bundesstaat Meghalaya wurden mehr als 500 Menschen aus überschwemmten Gebieten gerettet. In Bangladesch wurden in den hügeligen Bezirken Rangamati, Bandarban und Khagrachhari am Sonntag Hunderte Notunterkünfte eingerichtet.
Im Nordosten Indiens und in Bangladesch kommt es häufig zu heftigen Regenfällen, die tödliche Erdrutsche und Sturzfluten auslösen und jedes Jahr Millionen Menschen betreffen.
(Bericht von Jatindra Dash und Ruma Paul, geschrieben von Moawis Ahmed, redigiert von Hans Busemann)