6. FINANZPLATZTAG: Mögliches Provisionsverbot treibt Fondsanbieter um

Börsen-Zeitung · Uhr (aktualisiert: Uhr)

Börsen-Zeitung, 28.2.2013

ssc Frankfurt - Ein Provisionsverbot für Publikumsfonds, wie es derzeit von Regulierern diskutiert wird, könnte in Deutschland dazu führen, dass einige Produktanbieter in den Direktvertrieb ausweichen. Diese Warnung äußerte Dirk Klee, Vorstandsvorsitzender der BlackRock Asset Management Deutschland, auf dem 6. Finanzplatztag der WM Gruppe in Frankfurt. Ein Resultat könne sein, dass Kunden ihre Fonds künftig nicht mehr bei Banken oder anderen Vertriebskanälen, sondern über "eine App auf dem iPad" kauften, meinte Klee.

"Wir müssen gewährleisten, dass es weiterhin Beratung gibt", bekräftigte indes Michael Rüdiger, seit November Vorstandsvorsitzender des Sparkassen-Fondsdienstleisters DekaBank. In Deutschland werde es "auch 2020" im Finanzdienstleistungsgeschäft noch Nachfrage nach Beratungen und Lösungen geben, prognostizierte Rüdiger.

Neu diskutiert werden müsse zudem, "wie viel Unternehmen und Privatkunden bereit sind, für Finanzdienstleistungen ...
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