Adidas: Coinbase-Partnerschaft und Ambitionen im Metaverse – was hat der Sportartikelhersteller im Krypto-Sektor vor?

onvista · Uhr

Der Sportartikel-Hersteller Adidas wagt sich auf mehreren Ebenen in den Krypto-Sektor vor. Laut jüngsten Aussagen auf Twitter hat der Konzern eine Partnerschaft mit der US-Krypto-Handelsplattform Coinbase in die Wege geleitet. Genaueres ging aus den Tweets der beiden Konzerne jedoch noch nicht hervor. Adidas kommentierte dies lediglich mit „Probably nothing“ („Wahrscheinlich nichts weiter“).

Quelle: twitter

Jüngst hatte Adidas zudem eine offene Frage gestellt, was für Dinge man innerhalb des Projektes „The Sandbox“ realisieren könnte. Sandbox ist eines der derzeit populärsten Metaverse-Projekte im Krypto-Sektor. Laut Projektbeschreibung ist Sandbox ein „virtuelles Metaverse, in dem Spieler Dinge besitzen, bauen und ihre virtuellen Erfahrungen monetarisieren können“. Angesprochen werden sollen Künstler, Entwickler und Spieler, um eine neuartige Plattform innerhalb des Metaverse zu errichten. Das Metaverse, um das nach der Umbenennung und den angekündigten Ambitionen von Facebook in dieser Richtung eine Menge Hype entstanden ist, soll die nächste Entwicklungsstufe des Internets sein und virtuelle Welten erschaffen, in denen User miteinander interagieren können.

Quelle: Adidas

Welche Pläne Adidas genau im Metaverse verfolgt, ist ebenfalls noch nicht bekannt. Der Aktie selbst haben die Ankündigungen jedenfalls noch nicht zur Euphorie verholfen - das Papier liegt auf Sicht von 3 Monaten knapp 12 Prozent im Minus – jedoch ist der Sandbox-Token (Ticker: SAND) in den letzten 30 Tagen um über 800 Prozent geklettert, auf eine Marktkapitalisierung von derzeit knapp 6,6 Milliarden Dollar.

onvista-Redaktion

Titelfoto: kit lau / Shutterstock.com

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