Du willst reich werden? Dann denk dringend über diese 3 Aussagen nach!

Fool.de · Uhr

Jeder, der an der Börse langfristig ein Vermögen aufbaut, möchte vermutlich reich werden. Die Definition der persönlichen Ziele mag dabei individueller Natur sein und es wird nicht jeder im Luxus schwelgen wollen. Der eigene Vermögensaufbau und die Richtung hin zu einem etwas wohlhabenderen Leben steckt jedoch in uns allen.

Das Reichwerden erfordert dabei jedoch Disziplin, Durchhaltevermögen, eine gewisse Risikobereitschaft und einige andere Dinge. Zitate und Aussagen können einem auf diesem Weg jedoch behilflich sein.

Werfen wir in diesem Sinne heute einen Foolishen Blick auf drei Aussagen, über die man nachdenken sollte, wenn man reich werden möchte. Sie könnten einem womöglich wichtige Erkenntnisse liefern.

1. Reich wird, wer Geld behält

Eine erste Aussage, die mich an die Relativität von Reichtum erinnert, ist die folgende: Reich wird lediglich, wer Geld behält. Eine Phrase, die in meinen Augen sehr gut verdeutlicht, dass Reichtum nichts ist, was anhand konkreter Zahlen gemessen werden kann. Sondern daran, wie diszipliniert man selbst ist.

Wer beispielsweise jeden Monat 10.000 Euro verdient, wird oberflächlich vermutlich als reich angesehen. Wenn dieser Jemand allerdings 10.000 Euro zur Deckung seines Lebensunterhaltes benötigt, oder womöglich sogar 10.100 Euro jeden Monat ausgibt, wird diese Person dennoch einen Mangel verspüren. Wer hingegen 1.800 Euro verdient und davon lediglich 1.500 Euro pro Monat ausgibt, der wird sich nicht bloß besser fühlen. Sondern über Jahre und Jahrzehnte hinweg ein Vermögen aufbauen können. Einfach, indem der zweite Normalverdiener Geld behält.

Die Differenz zwischen Einkommen und den eigenen Ausgaben ist daher eine wichtige Kennzahl, um reich zu werden. Wer hingegen bloß nach mehr Einkommen strebt und mehr ausgibt, wird sich niemals richtig reich führen. Sondern bloß weitere, intensivere Runden im Hamsterrad drehen.

2. Arm sein ist eine Geisteshaltung

Eng damit verknüpft ist eine weitere Aussage, die mir nicht mehr aus dem Kopf geht. Man mag von den Mainstream-Finanzberater-Büchern halten, was man will, und das Buch „Rich Dad, Poor Dad“ von Robert Kiyosaki ist gewiss eines, das zu den bekannteren gehört. In einem Punkt stimme ich dem Bestsellerautor allerdings voll und ganz zu: Armsein ist eine Geisteshaltung. Genauso wie das Reichsein.

Armsein ist dabei ein Zustand, der von zu viel Konsum und falschen Entscheidungen geprägt wird. Die meisten Leute gehen dabei Verbindlichkeiten noch und nöcher ein, sprechen allerdings von Vermögenswerten, die sie eigentlich aufbauen wollen. Dazu zählt in erster Linie das eigene, kreditfinanzierte Haus. Oder, noch schlimmer: Das Auto, was von einigen als Vermögensgegenstand gesehen wird. Und ebenfalls auf Pump gekauft wird.

Solche Entscheidungen und eine Geisteshaltung, die auf Konsum und Verbindlichkeiten bedacht ist, führt nicht zu Reichtum. Wer jedoch in wirklichen Vermögenswerten und in positiven Cashflows denkt, der wird langfristig reich. Insofern sollten diejenigen, die reich werden wollen, ihre eigene Denkweise überprüfen.

3. Arbeite sekundär für Geld, lass Geld für dich arbeiten

Es ist natürlich Quatsch, direkt zu postulieren, dass man aufhören sollte, für Geld zu arbeiten. Mal ehrlich: Die wenigsten werden aus dem Stegreif ihren Beruf an den Nagel hängen können, um sich voll und ganz auf die Vermögensverwaltung zu konzentrieren. Das würde in vielen Fällen wohl eher zur Armut führen.

Nichtsdestotrotz sollte man den Prozess einleiten, dass das Geldarbeitenlassen früher oder später den eigenen Beruf ablösen könnte. Das Arbeiten für Geld ist dabei ein Prozess, der lediglich lineare Einkommen ermöglicht. Womöglich mit einigen Beförderungen oder auch Lohnerhöhungen. Im Endeffekt werden die meisten jedoch vor allem ihren Lebensunterhalt damit bestreiten können. Und einiges extra sparen können.

Wer das Ersparte clever für sich arbeiten lässt, wird früher oder später womöglich unabhängig von seinen Erwerbseinkünften werden können. Und somit wirklich reich werden. Etwas, das man von der Arbeit wohl in den wenigsten Fällen wird behaupten können.

Was … oder besser, wie denkst du?

Reichtum ist daher in weiten Teilen eine Geisteshaltung. Wer sich das richtige Mindset anlegt, wird vermutlich häufig bessere Entscheidungen treffen. Oder eben Entscheidungen, die auf Reichtum ausgerichtet sind. Und nicht auf Konsum. Das alleine kann bereits einen bedeutenden Unterschied ausmachen. An seinem Mindset zu arbeiten kann entsprechend eine wichtige Weichenstellung für deinen persönlichen Weg werden.

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