EUR/USD - Langfristige Perspektive „hängt“ am Baissetrend

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Langfristige Perspektive „hängt“ am Baissetrend

Im nächsten Schritt möchten wir einen Blick in die etwas größere „Glaskugel“ werfen. Sprich: was wäre wenn? Wie gestaltet sich die Ausgangslage, wenn dem Euro der Bruch des langfristigen Baissetrends der letzten 12 Jahre gelingt? Wir nehmen die Kernbotschaft vorweg: Aus charttechnischer Sicht käme ein solcher Befreiungsschlag einem absoluten „game changer“ gleich. Schließlich werden derart lange Trends auf der Währungsseite nicht alle Tage zu den Akten gelegt. Im Erfolgsfall definiert der Durchschnitt der letzten 38 Quartale (akt. bei 1,2048 USD) ein wichtiges Etappenziel, zumal diese Glättungslinie bestens mit dem 2012er-Jahrestief (1,2040 USD) harmoniert. Bei einem Ausbruch auf der Oberseite dürfte der Euro zum US-Dollar langfristig sogar das Mehrjahreshoch vom März 2018 bei 1,2555 USD ins Visier nehmen. Der dortige Widerstand wird noch zusätzlich durch die 200-Monats-Linie (akt. bei 1,2632 USD) verstärkt. Hier entsteht dann eine weitere ganz große Schaltstelle, denn ein Sprung über den beschriebenen Kreuzwiderstand würde die Stabilisierung seit Anfang 2015 in eine langfristige Bodenbildung umschlagen lassen. Aber zunächst ist eine solche Trendwende noch Wunschdenken und Zukunftsmusik.


pfeil-rotEUR/USD (Quarterly)
Chart EUR/USD
Quelle: Refinitiv, eigene Berechnungen, Stand: 24.07.20



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