Gazprom & Nord Stream 2: Bekenntnis zur Partnerschaft!

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Gazprom und Nord Stream 2 sind und bleiben weiterhin ein geopolitischer Spielball. Die Ausgangslage ist dabei ein wenig verfahren. US-Sanktionen, Umweltbedenken und in Teilen innerpolitischer Widerstand sind immer mal wieder Baustellen. Neben der eigentlichen Baustelle natürlich, bei der es ebenfalls ein wenig langsam voranging.

Es gibt jedoch auch positive Nachrichten im Kontext von Nord Stream 2. So beispielsweise, dass der Bau weitergeht. Zukünftig augenscheinlich mit zwei Schiffen, was die Fortschritte natürlich beschleunigen könnte. Wobei die eigentliche Baustelle natürlich nicht das Problem ist, sondern die Inbetriebnahme.

In der Diskussion rund um Nord Stream 2 gibt es jetzt jedoch erneut ein Bekenntnis zur Partnerschaft. Schauen wir im Folgenden daher einmal, was Foolishe Investoren zum Wochenende wissen sollten.

Nord Stream 2: Diskussionen & Partnerschaft

Genauer gesagt ist es jetzt die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, die mit positiven Statements zum Thema EU-Pipeline zum Wochenende Schlagzeilen macht. Die Spitzenpolitikerin des Bundeslandes ist insgesamt eine Befürworterin des Haltekurses, was den Bau und den Betrieb angeht. Eine Einschätzung, die Manuela Schwesig am Rande einer Gedenk- und Diplomatieveranstaltung in Lubmin verkündet hat.

Schwesig ist der Meinung, ein Konfrontationskurs gegenüber Russland sei gefährlich. Wobei die Politikerin sich ihrer Situation bewusst ist, indem sie sagt, dass sie natürlich nicht die Außenministerin Deutschlands sei, sondern eben die Ministerpräsidentin des besagten Bundeslandes.

Trotzdem: Zu einer gemeinsamen Partnerschaft gehöre, dass man ein Projekt wie eben Nord Stream 2 zu Ende bringt. Man müsse dialogorientiert bleiben und auch über strittige Punkte sprechen. Unterschiedliche Meinungen offen anzusprechen sei Teil einer solchen Partnerschaft.

Damit schlägt Schwesig im Kontext von Nord Stream 2 in eine ähnliche Kerbe wie viele Politiker. Das, was bereits beschlossen ist, sollte nicht mehr tangiert werden. Fälle wie beispielsweise Nawalny oder aber kritisch gesehene Truppenbewegungen zur Grenze der Ukraine führen jedoch konsequent und regelmäßig zu Diskussionen. Wobei die EU-Pipeline immer mal wieder zur Verhandlungsmasse wird.

Es gibt positive Statements

Bei der grundsätzlichen Ausgangslage von Nord Stream 2 ändert diese Meinung natürlich wenig. Es gibt Befürworter, es gibt Kritiker. Daran dürfte es im Moment wenig zu rütteln geben. Wohl aber, was die Argumentation und den Widerstand beziehungsweise die öffentliche Wahrnehmung der Pipeline angeht.

Positiv ist daher: Trotz aller Kritik, Baustellen und anderer Bremsen gibt es immer noch einen positiven Tenor. Das ist es jetzt, was Foolishe Investoren zum Sachverhalt mitnehmen können. Sowie eben auch, dass der Bau weiterhin voranschreitet. Wie gesagt: Womöglich ein wenig schneller, denn immerhin sind ab jetzt zwei Schiffe im Einsatz, die den Bau vorantreiben sollen.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

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Foto: Gazprom

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