Mega-Coup voraus? Darum könnte Warren Buffett jetzt 100.000.000.000 (100 Mrd.!) US-Dollar in diese Aktie stecken!

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Das Rätselraten um Warren Buffetts Pläne für die Coronakorrektur geht weiter. Bislang ist das Orakel von Omaha eher dabei, seine Cash-Position auszubauen. Oder aber sich von wenig gefragten Altlasten der Old Economy zu trennen, um bei seiner Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway das Fundament für eine bessere Zukunft zu legen.

Insgeheim könnte sich jedoch ein milliardenschwerer Coup abzeichnen. Und das Beste daran: Womöglich hat das Orakel von Omaha bereits seinen vermeintlich geheimen Masterplan vor ca. einem Jahr verraten.

Glaubst du nicht? Dann lass uns zunächst ein wenig zurückspringen und schauen, wo Buffett und Berkshire Hathaway womöglich 100 Mrd. US-Dollar investieren könnten.

Die Antwort wird dich vielleicht überraschen

Um die Spannung aus dem Thema zu nehmen: Die sich womöglich abzeichnende Investition mit einem Volumen in Höhe von 100 Mrd. US-Dollar könnte keine andere Aktie als die eigene sein. Nämlich Berkshire Hathaway.

Vor ca. einem Jahr hat das Orakel von Omaha in einem Interviews mit der „Financial Times“ von einem möglichen gigantischen Aktienrückkauf gesprochen. Dieser könnte ein Volumen von bis zu 100 Mrd. US-Dollar annehmen, so der legendäre Starinvestor hinter der Beteiligungsgesellschaft selbst.

Das Brisante allerdings an dieser Meldung: Das Zeitfenster für einen solchen Aktienrückkauf ließ das Orakel von Omaha zunächst offen. Es könnte also eine gestaffelte Investition auf Raten werden. Selbst wenn Buffett und Berkshire Hathaway mit rund 137 Mrd. US-Dollar genügend liquide Mittel besäßen, um die Rückkäufe direkt zu stemmen. Und womöglich darüber hinaus noch weitere Zukäufe für das bisherige Portfolio zu tätigen.

Genauer gesagt ist Warren Buffett womöglich sogar bereits dabei, diesen Masterplan in die Tat umzusetzen. Im ersten Quartal hat er schließlich eigene Aktien im Wert von 1,6 Mrd. US-Dollar gekauft und eingezogen. Zugegeben: Gemessen an den kolportierten Plänen könnte das ein vergleichsweise kleiner Schritt sein. Genauso wie gemessen an der derzeitigen Marktkapitalisierung in Höhe von 466 Mrd. US-Dollar, wo dieses Rückkaufpaket lediglich einem relativen Volumen von ca. 0,3 % entspricht.

Aber immerhin: Sollten 100 Mrd. US-Dollar in eigenen Aktien fließen, könnte das Orakel von Omaha die ausstehende Aktienanzahl bedeutend reduzieren. Und den Wert jeder einzelnen Aktie erheblich vergrößern, so die Theorie hinter den Rückkäufen.

Warum jetzt der richtige Zeitpunkt wäre

Womöglich ist gerade jetzt der richtige Zeitpunkt, um einen solchen Schritt in Angriff zu nehmen. Es ist schließlich kein Geheimnis, dass Warren Buffett bei den eigenen Aktienrückkäufen Wert auf die günstige Bewertung von Berkshire Hathaway legt. Die wiederum jetzt da sein könnte. Eine wichtige Kennzahl, die das Orakel von Omaha zur Bewertung heranzieht, ist das Kurs-Buchwert-Verhältnis. Das jetzt, wie gesagt, ein Indikator für eine Beschleunigung der Aktienrückkäufe sein könnte.

Warren Buffett hat bereits des Öfteren betont, dass ein Kurs-Buchwert-Verhältnis von ca. 1,2 eine günstige Ausgangslage für den Kauf der eigenen Aktie sei. Derzeit wird die Aktie mit einem Wert von ca. 1,15 bepreist und mit einem Abschlag zum inneren Wert. Eine Gelegenheit, die Buffett sich nicht entgehen lässt? Wir werden sehen.

Investoren werden sich hier womöglich gedulden müssen, denn es bleibt zu bezweifeln, dass das Orakel von Omaha ohne direkten Grund 100 Mrd. US-Dollar in die eigene Aktie investiert. Eine Beschleunigung dieses Prozesses wäre allerdings wünschenswert. Zumal die Ausgangslage mit 137 Mrd. US-Dollar in Cash starke Aktienrückkäufe rechtfertigen könnte. Und noch immer reichlich finanzielle Flexibilität in Aussicht stellen würde.

Ist das der Plan?

Es könnte einige Anzeichen dafür geben, dass Warren Buffett die eigene Aktie derzeit für die beste Investitionsmöglichkeit hält. Vor ca. einem Jahr hat das Orakel von Omaha ein Rückkaufvolumen in Höhe von 100 Mrd. US-Dollar in Aussicht gestellt. Die Bewertung ist zudem günstig. Alternativen sind anscheinend Mangelware. Investoren können daher hoffen, dass sich der Wert jeder einzelnen Aktie mittelfristig erhöht. Wobei ich nicht mit einer Hauruck-Aktion rechnen würde, sondern beständigen, sich hoffentlich beschleunigenden Rückkäufen innerhalb der nächsten Quartale.

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Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Berkshire Hathaway (B-Aktien) und empfiehlt die folgenden Optionen: Long January 2021 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2021 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Short June 2020 $205 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).

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