Öl: Konjunktursorgen drücken auf den Preis

onvista · Uhr

Die Ölpreise haben zu Beginn der neuen Handelswoche moderat nachgegeben. Händler sprachen von anhaltenden Konjunktursorgen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Montagmorgen 61,85 US-Dollar. Das waren 25 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 47 Cent auf 52,25 Dollar.

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Seit einiger Zeit werden die Rohölpreise durch die Furcht vor einem größeren konjunkturellen Rücksetzer belastet. Zahlreiche Wirtschaftsindikatoren haben sich in den vergangenen Wochen eingetrübt, namhafte Organisationen haben infolge dessen ihre Wachstumserwartungen reduziert. Das spricht für eine perspektivisch schwächere Rohölnachfrage, was auf den Preisen lastet.

Sorgen um Handelsstreit werden wieder größer

Hinzu kommt die große Ungewissheit, wie sich der Handelsstreit zwischen den USA und China weiter entwickelt. In dieser Woche reist eine hochrangige amerikanische Delegation zu Gesprächen nach China. Die Hoffnungen ruhen darauf, dass sich die beiden größten Volkswirtschaftlichen der Welt wieder annähern.

Onvista/dpa-AFX

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Foto: solarseven / Shutterstock.com

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