Raiffeisen Bank International will keine Dividende ausschütten

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Die Raiffeisen Bank International (ISIN: AT0000606306) hat aufgrund des Kriegs in der Ukraine beschlossen, der Hauptversammlung am 31. März 2022 vorzuschlagen, den gesamten Bilanzgewinn für das Geschäftsjahr 2021 auf neue Rechnung vorzutragen. Der ursprünglich bekanntgegebene Dividendenvorschlag lag bei 1,15 Euro je Aktie.

Der Vorstand beabsichtigt, nach Abflauen der gegenwärtigen krisenhaften geopolitischen Entwicklungen die Möglichkeit einer nachträglichen Dividendenausschüttung aus dem vorgetragenen Bilanzgewinn des Geschäftsjahrs 2021 unter Berücksichtigung der Entwicklung der Kapitalquoten und der wirtschaftlichen Auswirkungen des Konflikts neu zu bewerten.

Die Aktie der RBI notiert seit dem 25. April 2005 an der Wiener Börse. Die Raiffeisen Landesbanken halten gemeinsam rund 58,8 Prozent der RBI-Aktien, 41,2 Prozent befinden sich im Streubesitz. Die Raiffeisen Bank International betreut mit insgesamt rund 45.000 Mitarbeitern etwa 17,7 Mio. Kunden in 1.800 Geschäftsstellen, der überwiegende Teil davon in Zentral- und Osteuropa (CEE). Es ist die zweitgrößte Bank Österreichs.

Redaktion MyDividends.de

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