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Trading-Chance HeidelbergCement: Zu dünnes Fundament für die Aufwärtswende

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die Aktie des Zement- und Betonherstellers HeidelbergCement ist gerade aus einer Dreiecksformation nach unten ausgebrochen, nachdem der Versuch, sich nach oben zu lösen, scheiterte. Der Weg nach unten wäre also frei … und es gibt gute Argumente dafür, dass er auch genutzt wird. Eine Trading-Chance Short.

Derzeit prognostizieren die Analysten im Schnitt, dass der Gewinn des im DAX gelisteten Baustoff-Konzerns HeidelbergCement in diesem Jahr um etwa zwölf Prozent nachgeben wird, 2023 dann noch ein klein wenig, es aber ab 2024 wieder aufwärts geht. Wissen können sie es jedoch nicht. Die Baukonjunktur ist schwierig geworden. Und es gäbe durchaus Argumente dafür, dass sie sich deutlich ins Negative verkehren und diese Prognosen damit über den Haufen werfen könnte.

Schwache Zahlen wurden nur kurzzeitig gut aufgenommen

Das zweite Quartal lief noch relativ gut. Der Umsatz stieg, allerdings den allgemein gestiegenen Rohstoff- und Transportkosten geschuldet, um 10,4 Prozent, der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) fiel hingegen um 5,2 Prozent. Die Gewinnmargen stehen also bereits unter Druck. Zwar lag der Gewinn damit leicht über der durchschnittlichen Analystenprognose. Aber HeidelbergCement senkte die Gesamtjahresprognose, weil man nicht erwartet, dass sich die Entwicklung sinkender Margen im zweiten Halbjahr ins Positive verkehren wird. Statt einem leicht steigenden wird jetzt im Vergleich zum Vorjahr ein leicht fallender Gewinn erwartet. Da das letztlich von den Analysten bereits vorhergesagt wurde, nahmen einige Anleger diese Aussagen positiv, nach dem Motto „es hätte ja schlimmer kommen können“. Aber das kann es ja auch.

Denn ob im privaten oder im öffentlichen Bereich: Mehr und mehr Bauprojekte werden wegen der Unsicherheit über die Verfügbarkeit von Material und aufgrund der massiv höheren Kosten auf Eis gelegt. Und weniger Nachfrage drückt nicht nur auf den Umsatz der Baustoff-Lieferanten, sondern natürlich auch auf die Preise. Dass der Gewinn bei HeidelbergCement 2023 nur marginal weiter nachgeben wird, ist daher mehr Hoffnung als Gewissheit.

Aus der Dreiecksformation nach unten ausgebrochen

Das dürften auch diejenigen Trader so gesehen haben, die in die nach der Quartalsbilanz eher müde anziehenden Kurse hinein verkauft haben bzw. Short gingen. Dadurch blieb die Aktie an der mittelfristigen Abwärtstrendlinie hängen. Man versuchte sich in der Vorwoche zwar an einem Ausbruch … der scheiterte jedoch und wurde zum Bumerang, indem der Kurs am Mittwoch mit Schwung an die Kreuzunterstützung aus der 20-Tage-Linie und der kurzfristigen Aufwärtstrendlinie zurückfiel und diese am Freitag durchbrach.

Quelle: marketmaker pp4

Angesichts der problematischen Perspektive für die Gewinne und dieses von einem frischen Verkaufssignal des Trendfolgeindikators MACD begleiteten Ausbruchs aus der sich aus mittelfristigem Abwärtstrend und kurzfristigem Aufwärtstrend ergebenden Dreiecksformation wäre der Weg nach unten jetzt erst einmal frei. Wobei man hier aufgrund der relativ ruhig laufenden Bewegungen durchaus mit einem etwas höheren Hebel von knapp 5 agieren könnte.

Frisches, bärisches Signal auf der Short-Seite begleiten

Für diese Trading-Chance stellen wir Ihnen ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten Vontobel vor. Mit einem Basispreis/Knock Out-Level von 58,370 Euro kommt das Zertifikat aktuell auf einen Hebel von 4,87. Ein Stop Loss bei 52,50 in der Aktie entspricht einem Kurs von ca. 0,58 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf HeidelbergCement lautet VX7UHU.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  50,32 Euro,  51,88 Euro,  55,64 Euro,  50,80 Euro

Unterstützungen:  46,55 Euro,  43,40 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf HeidelbergCement

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