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Trading-Chance Nvidia: Die Bullen lassen sich nicht blicken

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Wenn, dann müssten die Käufer genau jetzt antreten: Nvidia notiert in Schlagdistanz zu einem doppelten Widerstand, dessen Überwinden den Weg nach oben zumindest ein Stück weit freigeben würde. Aber die Käufer lassen sich nicht sehen. Was angesichts der jüngsten Bilanz des Grafikkarten-Spezialisten nicht unbedingt wundert. Eine Trading-Chance Short.

Nvidia hatte im immer am 31.1. endenden Geschäftsjahr 2021/2022 einen gewaltigen Gewinnsprung hingelegt. Das konnte man 2021 früh absehen, wodurch die Aktie, die Anfang 2021 noch bei 131 US-Dollar notierte, bis zum November 2021 auf bis zu 346 US-Dollar nach oben schoss. Doch im jetzt am 31.1. endenden Geschäftsjahr 2022/2023 sieht die Sache anders aus.

Momentan gibt es wenig Raum für Optimismus

Die Analysten rechnen momentan damit, dass Nvidia nach den 4,32 US-Dollar Gewinn pro Aktie 2021/2022 diesmal ca. 3,27 US-Dollar verdienen wird. Wofür Nvidia sich dafür im laufenden, letzten Quartal noch strecken müsste, denn nachdem die Gewinnerwartung der Analysten von im Schnitt 0,71 US-Dollar für das dritte, am 31.10. beendete Quartal mit 0,58 US-Dollar deutlich verfehlt wurde (im Vorjahresquartal waren es 1,17 US-Dollar gewesen), käme der Gewinn pro Aktie in den bisherigen drei Quartalen nur auf 2,45 US-Dollar.

Momentan sehen die meisten Anleger diesen Gewinnrückgang noch als höchst kurzlebiges Problem an und prognostizieren, dass 2023/2024 wieder an den vorherigen Gewinnrekord angeknüpft wird, Nvidia also wieder solide über vier US-Dollar pro Aktie verdienen wird. Aber es wundert nicht, dass die Anleger das nicht so einfach aufnehmen und beherzt zugreifen. In den Jahren vor 2021/2022 lag der Gewinn pro Aktie immer unter zwei US-Dollar, bisweilen sogar unter einem US-Dollar. Und in einer Situation, in der viele Volkswirte erwarten, dass der wahre Druck auf die Verbraucher erst noch kommt – eine Annahme, die durchaus schlüssig ist – stellt sich schon die Frage, wie Nvidia die Rückkehr zu Rekordgewinnen bewerkstelligen sollte. Entsprechend verharrt die Aktie in ihrem November 2021 etablierten Abwärtstrend:

Eine doppelte Hürde und das Risiko einer Bullenfalle

Die hier wie bei so gut wie allen US-Aktien am 13. Oktober losgetretene Aufwärtsbewegung verliert zusehends an Schwung. Der letzte Rallye-Schub als Reaktion auf die Rede des US-Notenbankchefs am vergangenen Mittwoch sah kaum Anschlusskäufe und ist schon fast wieder abverkauft. So darf sich ein Chart nicht präsentieren, wenn die Anleger dazu motiviert werden sollen, den markanten, doppelten Widerstand in Form der 200-Tage-Linie und der übergeordneten, vom Rekordhoch ausgehenden Abwärtstrendlinie bei derzeit 176/177 US-Dollar ernsthaft zu attackieren.

Quelle: marketmaker pp4

Dabei könnte auch der Aspekt bremsen, dass die Trader sehen, dass nur wenig über diesem doppelten, bärischen Leitstrahl weitere, nicht unwesentliche Widerstandslinien warten, so dass, wer sich mit hohem Kapitaleinsatz an den Befreiungsschlag machen würde, möglicherweise in eine Bullenfalle laufen würde. So, wie sich das Bild momentan darstellt, ist ein Short-Trade eine interessante Option, zumal man diesen recht eng mit einem Stop Loss oberhalb des Abwärtstrends bzw. der 200-Tage-Linie absichern könnte.

Hier ist ein niedriger Hebel schon „heiß“ genug!

Für diese Trading-Chance schlagen wir ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UBS vor, das mit einem Basispreis/Knock Out-Level von 229,256 US-Dollar einen Hebel von ca. 2,25 ausweist. Ein Stop Loss bei 183 US-Dollar in der Aktie würde beim derzeitigen Umrechnungskurs Euro/US-Dollar (um 1,05 USD) einem Kurs von ca. 4,40 Euro im Zertifikat entsprechen. Die WKN dieses Nvidia Short-Zertifikats lautet UK5FH9.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  176 US-Dollar,  192 US-Dollar,  196 US-Dollar,  206 US-Dollar,  213 US-Dollar

Unterstützungen:  141 US-Dollar,  108 US-Dollar             

Knock-Out Zertifikat Short auf Nvidia

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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