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Trading-Chance Sartorius Vz.: Jetzt Long-Gewinn mitnehmen und drehen?

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Wir hatten Ende Dezember einen Long-Trade auf die Sartorius-Aktie gestartet, der grundsätzlich mittelfristiger Natur sein sollte. Aber heute würden wir den Gewinn mitnehmen, denn in Sachen Aufholpotenzial, das wir der Aktie attestiert hatten, hat Sartorius grandios geliefert … und könnte jetzt als Reaktion auf die heute vorgelegte Bilanz ein Zwischenhoch erreicht haben: Eine Trading-Chance Short.

Das Medizin- und Labortechnikunternehmen Sartorius legte heute Früh seine 2022er-Ergebnisse vor und lieferte zugleich einen Ausblick auf 2023. Diese Zahlen führten zwar zu einem kräftigen Kurssprung. Aber mittlerweile setzen erste Gewinnmitnahmen ein. Und das Zahlenwerk wäre durchaus dafür geeignet, den kurzfristigen Trend umzukehren, indem weitere Akteure erst einmal aussteigen. Eine Gelegenheit, die in nur vier Wochen auf derzeit etwa 45 Prozent angeschwollenen Long-Gewinne mitzunehmen?

Für dieses Wachstum ist die Aktie eigentlich zu teuer

Tendenziell ja. Sartorius verdiente 2022 zwar deutlich mehr als im Vorjahr und schloss das Jahr mit Rekordgewinn ab. Aber Umsatz und Gewinn lagen minimal unter der durchschnittlichen Prognose der Experten, eine positive Überraschung war das also nicht. Und auch der Ausblick könnte manchem nicht gefallen, denn Sartorius avisiert nur einen Umsatzanstieg im einstelligen Prozentbereich, da hatten sich einige mehr erhofft. Zwar würde der 2023er-Gewinn dennoch zulegen, wenn die unternehmenseigene Prognose eintrifft, dass man die operative Gewinnmarge bei den knapp 34 Prozent halten kann, die 2022 erreicht wurden, aber:

Der Haken ist die hohe Bewertung der Aktie. Das Kurs/Gewinn-Verhältnis liegt momentan bei knapp 40. Das ist für ein Wachstum des Gewinns von um die zehn Prozent deutlich zu hoch. Und noch ein anderer Aspekt deutet an, dass der heutige Kurssprung womöglich den Endpunkt der zu Jahresbeginn etablierten Rallye werden könnte oder dieses Ende zumindest nahe läge: Das durchschnittliche Kursziel der Analysten für die Sartorius Vorzugsaktie liegt momentan bei 457 Euro. Da war man am Tageshoch schon sehr nahe dran.

In den Kurssprung hinein tauchen Gewinnmitnahmen auf

Dass die Aktie am Morgen gleich mit einer großen Kurslücke nach oben aufmachte, deutet an, dass einige Akteure da noch weniger inspirierende Ergebnisse erwartet hatten. Aber was zur Stunde verdächtig fehlt, sind Anschlusskäufe, die vorhalten. Zwar lief die Aktie anfangs deutlicher über den Eröffnungskurs, das lässt sich aber jetzt, am frühen Nachmittag, nicht halten. Diejenigen, die die Einschätzung vertreten, dass sich Sartorius jetzt am oberen Ende des kurzfristig Möglichen befindet, handeln also gerade, indem sie den Gewinn einstreichen, der in den vergangenen Wochen aufgelaufen ist.

Quelle: marketmaker pp4

Dem würden wir uns anschließen, den Gewinn des am 28.12. gestarteten Long-Trades realisieren und mit einem moderaten Hebel von 3 auf die Gegenseite wechseln, zumal die Aktie jetzt wieder im oberen Bereich der Handelsspanne der letzten knapp zwölf Monate rangiert. Nichtsdestotrotz ist ein Short-Trade in noch steigende Kurse spekulativ und daher nur etwas für Trader mit ein wenig Freude am Risiko.

Ein Switch auf Short für risikofreudige Trader

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UBS vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 562,568 Euro, daraus errechnet sich aktuell ein Hebel von 3,04. Den Stop Loss würden wir bei 475 Euro in der Aktie platzieren, das entspricht im Zertifikat einem Kurs von ca. 0,87 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf die Sartorius Vorzugsaktie lautet UH6EMA.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  452 Euro,  458 Euro

Unterstützungen:  374 Euro, 333 Euro,  319 Euro,  311 Euro,  293 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf die Sartorius Vorzugsaktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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