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Trading-Chance Fresenius Medical Care: Jetzt Long-Gewinn mitnehmen und drehen?

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Ein am 20. Oktober vorgestellter Long-Trade auf die Aktie von Fresenius Medical Care liegt jetzt gut 75 Prozent im Plus. Diesen Gewinn mitzunehmen und auf die Short-Seite zu drehen, wäre jetzt einen Gedanken wert. Denn bis auf wenige Ausnahmen sind die Analysten für die in den vergangenen Monaten so stark gelaufene Aktie keineswegs bullisch gestimmt. Und das hat gute Gründe. Eine Trading-Chance Short.

Gestiegene Kosten und fehlende Fachkräfte, das waren die Kernpunkte, wegen denen der Dialysespezialist Fresenius Medical Care Ende Juli 2022 die Gesamtjahresprognose deutlich nach unten korrigierte. Die Aktie fiel nach dem ersten Kurseinbruch als Reaktion auf diese Abwärts-Korrektur wochenlang immer weiter. Jetzt notiert sie wieder auf dem Level, der nach den ersten, unmittelbaren Verkäufen im Juli erreicht wurde. Aber seither gab es noch weitere „bad news“, Fresenius Medical Care war seit Juli bis Ende Oktober nicht ohne Grund immer weiter abgerutscht.

Die Analysten sind skeptisch … und das keineswegs zu Unrecht

Die Berenberg Bank sieht für die Aktie von Fresenius Medical Care ein Kursziel von 46,83 Euro, das wurde gerade erst heute gemeldet. Da wäre noch allerhand Luft nach oben, die Sache hat aber einen Haken: Das ist das höchste aller von Analysten vergebenen Kursziele überhaupt. Dass die Deutsche Bank ihr Kursziel, ebenfalls heute, von 22 auf 21 senkte und die Aktie mit „Verkaufen“ einstuft, unterstreicht das. Im Schnitt liegen die Kursziele der Experten derzeit bei 30 Euro … klar unter dem aktuellen Kursniveau. Und das hat auch seine Gründe.

Denn im Vorstand von Fresenius Medical Care scheint es unruhig zuzugehen. Zugleich wehrt sich der Dialyse-Spezialist gegen den Einfluss des Hedgefonds Elliott und seines Gründers Paul Singer, die dafür bekannt sind, Teilhabe als aktive Aufgabe zu verstehen. Die Anleger sahen die Meldung, dass sich Elliott an Fresenius Medical Care beteiligt, positiv. Das Unternehmen selbst aber nicht - das ist ein Problem. Ebenso, wie die erneute Senkung der Gewinnerwartungen für das jetzt beendete Geschäftsjahr, die Ende Oktober kam. Daher erwarten die Analysten im Durchschnitt auch für 2023 weiter sinkende Gewinne. Erst 2024 soll der Wind drehen … vielleicht.

Knapp unter der 200-Tage-Linie von Long auf Short drehen ... warum nicht?

Neben dem deutlichen „Überschießen“ in Sachen Kursziele der Experten sehen wir, dass die Aktie bereits leicht aus ihrem Aufwärtstrendkanal nach oben hinausgelaufen ist, also auch hier ein sogenanntes „Overshooting“ zu beobachten ist. Zugleich rangiert die Aktie markttechnisch im leicht überkauften Bereich und nähert sich einer sehr markanten Widerstandsmarke in Form der im Chart dick rot hervorgehobenen 200-Tage-Linie.

Quelle: marketmaker pp4

Da ist der Gedanke, die Positionierung auf Short zu drehen, durchaus naheliegend und die Sache an sich recht erfolgversprechend. Nichtsdestotrotz hat die Aktie noch nicht nach unten gedreht, notiert noch über, nicht unter kurzfristigen Supportmarken, deshalb ist ein Short-Trade vorerst noch als sehr spekulativ einzuordnen.

Ein Trade gegen die Bullen, aber mit Rückenwind der Analysten

Wir stellen Ihnen hierfür ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UniCredit vor, das mit einem Basispreis und K.O.-Level von 47,184 Euro derzeit einen Hebel von 3,12 ausweist. Den Stop Loss würden wir bei 39,00 Euro in der Aktie ansetzen, das entspricht einem Kurs von 0,81 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf Fresenius Medical Care lautet HB8NDV.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  37,72 Euro,  40,55 Euro,  43,53 Euro

Unterstützungen:  32,36 Euro,  28,82 Euro,  26,19 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf Fresenius Medical Care

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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