E.ON will die Dividende anheben

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Der Energiekonzern E.ON (ISIN: DE000ENAG999) will eine Dividende in Höhe von 51 Cent pro Aktie für das Geschäftsjahr 2022 vorschlagen, wie am Mittwoch berichtet wurde. Im Vorjahr lag die Dividende bei 49 Cent pro Aktie. Damit wird die Ausschüttung um 4,1 Prozent erhöht. Die nächste Hauptversammlung findet am 17. Mai 2023 statt.

Beim aktuellen Börsenkurs von 10,475 Euro entspricht die geplante Dividende für 2022 einer derzeitigen Dividendenrendite von 4,87 Prozent. E.ON bestätigte zudem das Ziel, die Dividende bis 2027 jährlich um bis zu 5 Prozent zu erhöhen.

Das bereinigte Konzern-EBITDA stieg im Geschäftsjahr 2022 auf 8,1 Mrd. Euro und lag damit um 170 Mio. Euro über dem Ergebnis des Vorjahres. Der bereinigte Konzernüberschuss lag 2022 bei 2,7 Mrd. Euro und damit rund 220 Mio. Euro über dem Vorjahreswert. Die wirtschaftliche Nettoverschuldung ging im Vergleich zum Geschäftsjahr 2021 um mehr als 6 Mrd. Euro auf 32,7 Mrd. Euro zurück.

Auch 2023 wird weiterhin ein Krisenjahr bleiben, wie E.ON weiter berichtet. „Wir dürfen uns nicht in falscher Sicherheit wiegen. Zwar sind die Preise im Großhandel wieder gefallen, dennoch sind sie noch immer auf einem Niveau, das wir vor der Krise noch für undenkbar gehalten haben“, so E.ON-Chef Leonhard Birnbaum. Für 2023 erwartet E.ON ein bereinigtes Konzern-EBITDA von 7,8 bis 8,0 Mrd. Euro. Für den bereinigten Konzernüberschuss geht E.ON von einer Spanne von 2,3 bis 2,5 Mrd. Euro im Jahr 2023 aus, was einem Ergebnis je Aktie von 88 bis 96 Cent entspricht.

E.ON mit Sitz in Essen ist in die zwei operativen Geschäftsfelder Energienetze und Kundenlösungen gegliedert. Es werden rund 72.000 Mitarbeiter beschäftigt.

Redaktion MyDividends.de

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