Silberpreis: Fed-Führung sendet Entspannungssignale – Nahostkonflikt im Blick
Entspannungssignale durch die Fed-Führungsetage dürften am Markt weiterhin Beachtung finden. Dazu gesellen sich die geopolitischen Unwägbarkeiten im Nahen Osten. Zudem sollterdie Veröffentlichung neuer US-Inflationsdaten am kommenden Donnerstag schon bald ihre Schatten vorauswerfen. Laut IG-Indikation notiert am Dienstagmorgen ein Minus von 0,60 Prozent auf der Kurstafel, was einem Stand von 21,70 Dollar je Unze für den Silberpreis entspricht.
Aussicht auf behutsame Geldpolitik stimmt Anleger wieder hoffnungsvoll
Die Aussicht auf eine in Zukunft behutsame US-Geldpolitik hat Silberanleger hellhörig werden lassen.
„Wir befinden uns in einer sensiblen Phase des Risikomanagements, in der wir die Gefahr einer unzureichenden Straffung gegen das Risiko einer zu restriktiven Geldpolitik abwägen müssen“, sagte Philip Jefferson, Vizechef der Zentralbank Federal Reserve (Fed). In puncto weiterer Straffungsschritte könnte der Währungshüter „vorsichtig vorgehen“. Hintergrund seien die jüngsten Anstiege bei US-Staatstiteln mit einer langen Laufzeit.
Laut Meinung des Vizechefs sei die Inflation nach wie vor zu hoch. Zudem könnten die robuste Wirtschaft, ein starker Arbeitsmarkt und mögliche Energiepreisspitzen die Teuerung wieder befeuern.
„Ich werde mir der Verschärfung der finanziellen Bedingungen durch höhere Anleiherenditen bewusst sein und dies im Hinterkopf behalten, wenn ich den künftigen Kurs der Politik einschätze“, hieß es weiter.
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